abschnitt "fehlerursachen", absatz 3:
Wenn die LiMa dauernd an der Leistungsgrenze läuft hält sie daß nicht lange durch......
die lima ist parallel geregelt. demnach läuft sie immer mit voller leistung. die nicht benötigte energie wird wieder in die lima eingespeist und dort in wirkleistung (wärme) und blindleistung (induktivität im wechselstromkreis) umgesetzt. ehrlich gesagt ist es mir schleierhaft, warum die lima bei zu vielen verbrauchern sterben kann. bei zu vielen verbrauchern wird die boardnetzspannung absinken weil die lima nicht mehr hinterher kommt. da die leistungsaufnahme der meisten verbrauchern (licht, heizgriffe) linear zur betriebsspannung steigt bzw. fällt, sinkt wiederum der entnommene strom. meiner ansicht nach haben zu viele verbraucher nur zur folge, dass die batterie nicht mehr geladen wird und aufgrunddessen bald leer ist. den tod der lima kann das aber nicht bedeuten. was meint ihr?
dann hab ich noch n paar theoretische überlegungen zur verbratenen leistung in der lima, da brauch ich mal die meinung eines e- technikers.
nehmen wir an, die lima erzeugt 200W und das netz verbraucht gerade 120. 80W müssen dann wieder in der lima verbraten werden, der regler ist ideal. die 80W werden nicht nur in wärme umgesetzt, ein teil geht in blindleistung auf. Z=sqrt(xl²+r²). L hab ich so bestimmt: hab bekannte C's genommen, die an 2 limaspulen parallel geklemmt und f(res) bestimmt. das ganze hab ich mit 3 verschiedenen C's gemacht, raus kamen werte zwischen 0,5 und 1,5mH . wieso bei den 3 messungen nicht das selbe raus kam versteh ich nicht, also mittel ich auf 1mH/2 spulen = 500µH/spule. xl=2pi*f*L= 314mOhm bis 1,47Ohm, R(dc) incl. leitungen = 400mOhm, ergibt Phi= 38 bis 74°. bei 80W scheinleistung bzw 26,7W pro spule, ergibt sich die tatsächlich verheizte wirkleistung von 21W bei 2kU/min und 7,4W bei 9kU/min pro spule. der rest geht am blindwiderstand verloren. jetzt kommt aber der knackpunkt: die formeln gelten für normale wechselstromwiderstände. darf ich das im generator so überhaupt berechnen?