Krümmergewinde restaurieren

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Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Bonez » Mittwoch 3. Februar 2010, 12:49

Moin an alle Leser.

Also, nun zum Problem, hatte mich schon öfter mit Chris und Erbse kurz geschlossen, aber bevor ichs angehe möchte ich mal schauen, ob noch wer ne andere Meinung oder n kleinen Tip parat hat.
3 von 4 meiner Krümmergewinde sind nicht mehr richtig fit, sprich nur hinten im Sackloch greift das Gewinde vernünftig.
Motor ist zwar ausgebaut, aber keine Fräse in der Garage, bzw. ne Metallerbude in der Nähe die Bock drauf hat. Ist schon peinlich als ehemaliger CNC Drehmaschinen Einrichter :oops: Aber wat solls, das is Wirtschaftskrise :twisted:
Nun gut, wir kamen übereinstimmend zu der Meinung die Gewinde zu säubern, sauber nachzuschneiden und dann mit ordentlich Schraubenkleber einzubomben und fest zu machen. Danach den Krümmerflansch mit Kupfermuttern sichern.
Nun meine Fragen:


Ich wollte unten im Sackloch etwas Loctite oder Flüssigmetall reinjagen um nen gewissen Abstand zur Wandung des Motors zu erreichen. Chris meinte es sei sicherer bei der Wärmeausdehnung, als wenn ich die Stehbolzen an der Wandung des Sacklochs konter (hört sich auch sehr plausibel an ) :mrgreen:
Das wollte ich trocknen lassen, danach die Stehbolzen mit soweit wie möglich ( von der Hitzebeständigkeit ) mit Schraubenkleber .....oder Flüssigmetall ( was meint Ihr, was besser wäre ) einjauchen.
Dann halt mit Gefühl etwas kontern und aushärten lassen.
Als letzten Arbeitsschritt den Krümmer ( entweder original oder BSM Krümmer ) draufstecken und mit Kupermuttern ( hat evtl. wer nen guten Link für Kupfermuttern liegen??? ) gut kontern und schick is.

Soweit die Theorie.

Bin für alle Verbesserungsvorschläge, Tips und dumme Kommentare ( von Usern die ich mag :mrgreen: ) offen.

Fehlt mir nur noch die Zeit und die Kohle für die Umsetzung..... :roll:

Will endlich wieder in meinen alten Beruf und das zu vernünftigen Konditionen..... :kotz:
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Bonez » Mittwoch 3. Februar 2010, 12:51

Achso, nebenbei erwähnt, für 3 ....oder 4 Gewinde n Satz Helicoil oder ähnliches zu kaufen, sprengt absolut mein Budget......zumal mir das Risiko zu hoch ist am Motor mit der Handbohrmaschine rumzuballern...... :rambo: Wobei so ne leckere Gewindebuchse wohl die non plus ultra Lösung wäre..... :cry:
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon oolo » Mittwoch 3. Februar 2010, 13:07

Mit Kontern wirst du das restliche Gewinde rausreissen, Loctite und andere Schraubensicherung hält wegen der Wärme nicht!

Das einzigst ware, Helicoil und die kosten nicht die Welt ;)


Edit: M10 rein schneiden, Gewindebuchsen rein und gut iss, es iss doch m8 :kratz:

http://cgi.ebay.de/Gewindebohrer-Gewind ... 4ce71e4ed4
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Bonez » Mittwoch 3. Februar 2010, 14:08

Mensch, soviel Zuwendung von dem Oolo...ich glaub wir werden doch noch Freunde :gay:


So jetzt mal im Ernst, die Befürchtungen habe ich irgendwo auch, aber nur mit ner Handbohrmaschine das Kernloch aufbohren auf n größeres Gewinde und dann entweder ne Nummer größer oder n Helicoil ( der günstigste Satz, den ich beim letzten Googlen fand, waren glaube ich Standard Gewinde von M5 oder M6 - M12 wenn ich net irre - für round about 120 € ) ist mir immer noch bissel wagemutig.
Weil einmal schräg angesetzt und ich kann den Zylinder gut in die Tonne kloppen.... :aua:

Hab auch schon gegrübelt ob ich die Zylinder tausche, aber dann müßt ich ja eigentlich das komplette obere Motorteil inkl. Innenleben tauschen, oder?
Sprich Zylinder + Kopf + Kolben + Ventile etc.

Falls nicht oder falls noch mehr, bitte mal ne exaktere Auflistung, soweit hatte ichs noch nicht mit Motoren.
Hab noch von Erbse nen Ebay Motor ( soweit bekannt mit Ventilbruch stehen, aber der wär mir da keine große Hilfe oder???? )


P.S. : nochmal besten Dank, an Oolo, überrascht mich erstmal, aber durchaus positiv. :pray:
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon oolo » Mittwoch 3. Februar 2010, 14:17

Das alte Gewinde aufbohren geht sogar mit der Handbohrmaschine ;)

Ist es M8?? M10 für M10 brauchste nen 8,5mm Bohrer und wenn das alte gewinde sowieso fratze iss, hast kaum nochwas zu bohren ;)

Dann neues Gewinde reinschneiden und Buchse rein, fertisch!

Also das würde sogar Herby schaffen, denke ich :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Bonez » Mittwoch 3. Februar 2010, 14:23

oolo hat geschrieben:Das alte Gewinde aufbohren geht sogar mit der Handbohrmaschine ;)

Ist es M8?? M10 für M10 brauchste nen 8,5mm Bohrer und wenn das alte gewinde sowieso fratze iss, hast kaum nochwas zu bohren ;)

Dann neues Gewinde reinschneiden und Buchse rein, fertisch!

Also das würde sogar Herby schaffen, denke ich :mrgreen: :mrgreen:



Also M8 möcht ich jetzt mal behaupten, kam um 11 erst aus der Nachtschicht rein und draussen ist noch kalt ;)

Naja wie gesagt, Metallbereich mit professionellen Maschinen is bei mir kein Hit ,was Kenntnis angeht, aber @home geh ich nach dem dualen System, sprich Handarbeit und mit dem klar kommen was da ist.
Deswegen hab ich schon Schiß davor die Wandung durch ne dumme Schräglage zu knacken, weil das wärs dann wohl für den Zylinder.
Wenn ich nen Alu Schweißer an der Händ hätt, kein Akt- zu die Löcher und 4 süße M6er rein. Hält wohl auch so nen kleinen Krümmer *felsenfest behaupt*
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon oolo » Mittwoch 3. Februar 2010, 14:34

Normal kann der Bohrer darin nicht verlaufen, ausser du drückst wie ein Auerochse ;)

Die Tiefe merkste auch, du bohrst ja nur auf und nicht neu.

Ansonsten komm einfach vorbei. ;)
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Bonez » Mittwoch 3. Februar 2010, 14:40

An sich sollt ich das hin kriegen, behaupt ich mal.
Wobei ne Einladung ins Nettetal zum Oolo schon reizvoll wäre.
Hätt nur n bissel Angst, vor manchen Legenden ausm Nettetal, wie in meinem Offtopic Thread, aber was solls sowas gibts ja bei uns auch :mrgreen:

Darf ich das als offizielle Einladung ansehen? :oops:

Würd mich ja glatt mal freuen, wenn das klappt, ob nu zum Gewinde bohren oder just zum " kennenlerning " ;)
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon oolo » Mittwoch 3. Februar 2010, 14:47

Traust dich ja eh nicht :mrgreen:
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Goose » Mittwoch 3. Februar 2010, 14:56

Du müstest nur den Kopf tauschen, die Zylinderbank inkl. der Kolben bleibt erhalten.

Du brauchst aber nen Dichtsatz, und der kostet schon um die 70 Euro.

Helicol geht auch, ist auch sicher die bessere Lösung als Gewindebolzen einkleben, aber auch die teurere.

Kupfermuttern und Bolzen bekommste im Stahlfachhandel, oder bei eblöd.

Edit: http://cgi.ebay.de/Kupfermutter-Auspuff ... 2a0435035c
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon oolo » Mittwoch 3. Februar 2010, 15:07



Die sind nur verkupfert, rosten auch fest! Hatte ich an Mutters A-Klasse letztens :kotz:
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon PEOPLES » Mittwoch 3. Februar 2010, 19:10

das schreit förmlich nach nem helicoil, genau dafür sind die gemacht.

1. hinten ins sackloch kommt keine schmiere/fett/pampe oder sowas, vorallem im alu verpasst man dem ganzen recht schnell einen "hydraulikschlag", das fühlt sich dann "gut" an, hinten hast du schon fast den kopf "gesprengt".
lediglich ein wneig auf das gewinde, wenn man den mit anti-seize arbeiten will.

2. es gibt die kits auch günstiger und als nachbau: http://cgi.ebay.de/V-Coil-Gewinde-Repar ... 1e5a4d533b
ich hab sowas in der grösse M6 und hab damit diverse viele gewinde im block gerichtet, geht ziemlich einfach.
das loch wird mit einem bohrer von hand! auf die entsprechende grösse aufgerieben (würd ich das eher nennen), ich hab dafür dem bohrer hinten einen vierkant angeschliffen und ihn in ein windeisen gesteckt). verkanten ect. pp tut da nichts, das wird wunderbar geführt, dadurch das kaum was weggenommen wird.
beim gewindebohren ist es ähnlich, sehr wenig materialabtrag, weniger als man es vom normalen gewindebohren gewohnt ist.
dann das helicoil einsetzten und den mitnehmer abstemmen -> das gewinde ist besser als neu und mit dergleichen weite.

bei meiner alten kawa wollte ich mal pauschal alle gewinde so optimieren, den stahlschrauben in alugewinden sind irgendwie doof.
solltest du wirklich das ganze mit dem helicoil machen, dann nimm ruhig spiritus als "schmiermittel", damit schneidet es sich besonders gut in weichem alu.

gruss michi
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Flör » Mittwoch 3. Februar 2010, 21:07

Nimm doch Messing-Muttern statt welche aus Kupfer. Die gibts günstig und der Unterschied ist minimal.

Würde mich ansonsten oolo anschließen ... von einem schlechten M8 Gewinde kann man ganz einfach auf 8,5 aufbohren und wenn das alte Loch zuende ist merkt man auch. Wenn du dir ganz unsicher bist, kannst du ja erst auf 8,25 aufbohren. Oder den Kopf ausbauen und in einer Standbohrmaschine bohren.
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Bonez » Donnerstag 4. Februar 2010, 10:59

Erstmal vielen Dank für eure guten Posts :pray:

Es scheint als ob es sinnvolle Lösungen gibt ;)

Bin noch am überlegen ob Baer FIx von Oolo oder V-Coil von Peoples.
Nur beim Baer Fix ist glaube ich keine Bohr bzw. Schneidwerkzeug dabei.

Also muß ich jetzt schauen, dass ich mein Auto möglichst günstig getüvt bekomme und dann gehts an die Kleine- will endlich wieder fahren. Ist der erste Winter seit 2 Jahren wo ich kein Möp fahre, das fehlt richtig :cry:
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Bonez » Donnerstag 4. Februar 2010, 11:02

Ups, las grad das Baer Fix ne selbstschneidende Buchse ist.

Wär zwar günstiger, aber was meinen die alten Hasen, weil günstig is ja zwangsläufig nicht gleich besser??

Btw. was die Messingmuttis angeht, bin ich arg skeptisch, denn Messing Gewinde kann ich berufsbedingt nicht ab.

Der Werkstoff ist zwar geil und mit mörderhohen Vorschüben zu bearbeiten wie Butter, aber dass ist der Haken- butterweich der Mist.....hmm na mal nen Tag drüber schlafen.
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Bonez » Donnerstag 4. Februar 2010, 11:39

oolo hat geschrieben:Traust dich ja eh nicht :mrgreen:



Was das angeht, runde Hummel :twisted: , es liegt nicht am nicht trauen- sondern am finanziell ziemlich am Ar*** sein.
Hab n paar finanzielle Belastungen die ich aus privaten und familiären Gründen nicht einfach ändern kann und auch werde.

Außerdem siehts seit dem Auftragseinbruch im Metallbau richtig düster aus, in ner guten Position ( Schichtleiter etc. ) im Moment hier in der Ecke wieder reinzukommen. Damals nach dem Bund gings fix, aber ist halt im Moment nicht so.
Was meinst Du warum ich als ausgebilder CNC Maschineneinrichter und ehemaliger Schichtleiter, n halbes Jahr Fremdsprachenkorrespondent und nun Kraftfahrer ( 6Tage Woche, nur Nachtschicht, Überstd. nicht bezahlt, Lohn = ALG I Höhe ) arbeite?
Ganz einfach, weil ich net vom Staat leben will, mein Haus ( auch wenn ichs alleine bewohne, da meine Frau noch nicht her will ) und meinen Sohn ( wohnt hier im Ort ) sowie mein Haustier (ja ich hab ein Pony- und das schon seit 26 Jahren :aetsch:) , schlecht ins Tierheim oder zum Schlachter geben kann.Das sind für mich Gründe wo ich sag- ich suche nen Arbeitgeber im Umkreis von 200 km- die ich bereit bin täglich z. fahren, der meine Arbeit und mein Fachwissen, zu würdigen weiß. Aber was hilfts, also ist der einzige Grund der mich meist davon abhält andere Forumsmember zu treffen / zu sehen - das liebe Geld.....

Wenn das nicht wär, würd ich auch öfter zum Erbse fahren- wenn er das denn ertragen kann, bzw. so oft Bier da hat :trink:

Also Oolo, sobald ich wieder nen vernünftigen Job habe, bzw. Du mich einlädst, oder mal bei mir n Stammi/Forentreffen steigt, werden wir uns schon noch sehen :mrgreen:
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon oolo » Donnerstag 4. Februar 2010, 11:42

Bonez hat geschrieben:
Also Oolo, sobald ich wieder nen vernünftigen Job habe, bzw. Du mich einlädst, oder mal bei mir n Stammi/Forentreffen steigt, werden wir uns schon noch sehen :mrgreen:


Oha eine Drohung :greatsmile: :greatsmile: ;)
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon acid » Donnerstag 4. Februar 2010, 11:57

Bonez hat geschrieben:Btw. was die Messingmuttis angeht, bin ich arg skeptisch, denn Messing Gewinde kann ich berufsbedingt nicht ab.

Der Werkstoff ist zwar geil und mit mörderhohen Vorschüben zu bearbeiten wie Butter, aber dass ist der Haken- butterweich der Mist.....hmm na mal nen Tag drüber schlafen.

Hab meine Krümmer auch mit Gewindestangen und Messingmuttern fixiert. Hält.
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Bonez » Donnerstag 4. Februar 2010, 11:58

Naja wie mans nimmt :mrgreen:

Hatte nicht vor mitm Kriegsbeil anzurücken, bin halt meist nur n bißchen durstig, was die Forenmember die mich schon kennen, wohl auch jedes Mal bestätigen konnten :trink:

Also von daher würd ich mich wohl drauf freuen und nach alle dem was man vom Oolo hört kocht er auch nur mit Wasser :engel:

Also sieh es doch genauso und freu Dich drauf, wenns mal klappt :keks:

Bin ja eigentlich auch ganz umgänglich, wenns nicht zu persönlich wird.
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Re: Krümmergewinde restaurieren

Beitragvon Bonez » Donnerstag 4. Februar 2010, 12:02

acid hat geschrieben:
Bonez hat geschrieben:Btw. was die Messingmuttis angeht, bin ich arg skeptisch, denn Messing Gewinde kann ich berufsbedingt nicht ab.

Der Werkstoff ist zwar geil und mit mörderhohen Vorschüben zu bearbeiten wie Butter, aber dass ist der Haken- butterweich der Mist.....hmm na mal nen Tag drüber schlafen.

Hab meine Krümmer auch mit Gewindestangen und Messingmuttern fixiert. Hält.



Moin Acid :winke:

Naja stimmt schon- es hält .....erstmal, die Frage ist nur wie oft.... da ich n bißchen krachgeil bin, wechsel ich gelegentlich schonmal Krümmer bzw. Endpott.
Von daher sollte es schon ne Dauerlösung sein und nicht nachm 3. Mal vernudelt sein, was leider bei Messing schon mal vorkommen kann. :ka:
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