Ein Vergaserproblem....

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Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Goose » Dienstag 17. August 2010, 16:07

Es geht hier um eine GS 500 E, aus dem Jahre 1993, Motor wurde vor ca. 2000 km komplett überholt.

Am Samstag wurde die GS noch ohne irgendwelche Probleme bewegt und in einer Garage abgestellt. Gestern wollten wir damit eine kleine Runde drehen. Als erstes viel auf das die GS beim starten etwas bockig war, und nur mit viel Choke gut lief, nach dem losfahren verweigerte sie nach kurzer Strecke den Dienst. Nach dem starten sprang sie bockig an, und mit dem Gasgeben stirbt sie ab. Mit voll gezogenem Choke fuhr sie zwar bis nach Hause, aber das war es auch schon.

Darauf bauten wir den Vergaser aus, und haben ihn komplett zerlegt, ohne einen wirklichen Fehler gefunden zu haben. War ja vor 2000 km erst gemacht worden.

Nach dem Zusammenbau haben wir nun das Problem, das sie anspringt, nach einer Warmlaufphase auch Gas annimmt, aber auch immer noch bockt. Sie patscht auf den linken Zylinder immer in den Luftfilterkasten zurück. Dabei bewegt sich der Schieber übrigens nicht. Sie läuft unrund und so richtig Leistung kommt auch nicht auf.

Darauf hin haben wir folgendes überprüft, oder gegen neue Teile ausgetauscht.

Schwimmerkammern sind beide gefüllt
Ladestrom überprüft
Zündkerzen gewechselt
CDI getauscht
Zündrotorplatte gewechselt
Luftfilter ausgetauscht
Falschluft ausgeschlossen
Kompression bei 45 Grad Öltemp = 10 Bar gleichmäßig auf beiden Zylindern

All dies behebt unser Problem nicht bzw. war also in Ordnung

Was wir gerade machen sind

Zündspulen/Kabel/Stecker austauschen
Vergaser nochmal überprüfen.


Hat noch jemand ne Idee oder Vorschlag?
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Krambambulli » Dienstag 17. August 2010, 16:29

Ich würde mal nen anderen Vergaser einbauen, evtl hat der irgendwo nen versteckten hau
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Goose » Dienstag 17. August 2010, 19:33

Wenn man am Hahn zieht, gehen beide Schieber gleichmäßig hoch, wir meinten das der Schieber nicht hochgeht wenn er zurück puft.

Bis jetzt noch gemacht

Krümmer auf Dichtheit geprüft
Ventilspiel kontrolliert
Steuerkettenspanner geprüft
Zündspulen gewechselt
Vergaser nochmals zerlegt und nochmal gereinigt
Spritschläuche geprüft, alle dicht und nicht gequetscht
Filter ausgetauscht

Und wieder keine Veränderung,Problem besteht weiter.

Als nächstes tauschen wir mal die Vergaser aus......
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Ska » Dienstag 17. August 2010, 21:44

Ist das Problem bei "Vollgasstellung" und "Halbgasstellung" unterschiedlich ?
Bzw. tritt es teilweise zwischen 5 und 6rp/m auf`?
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Goose » Dienstag 17. August 2010, 22:10

So, neuer Sachstand,

Steuerzeiten überprüft, Vergaser getauscht, neu synchronisiert, Zündspulen nochmal getauscht, Falschluft nun mehrfach getestet, Stromkreis überprüft,

Wir sind nun soweit, das sie läuft, aber immer noch in den Vergaser zurück zündet, das ist so heftig, das der Kolben in der Aufwärtsbewegung gebremst wird.

Es hört sich metallisch hart an, als ob man die Zündung zu weit vorstellt. Interessant ist es das mit zunehmender Motortemperatur das zurück pötten weniger wird.

Wir haben momentan keine Ideen mehr, und für ne Probefahrt ist es schon zu dunkel und zu kalt. Machen wir dann morgen.

@ Ska: Als sie kalt war, lief Sie nur mit Choke, gabst du Gas ging sie aus, ich kam gar nicht erst auf Drehzahl.
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Goose » Mittwoch 18. August 2010, 12:02

So heute morgen folgendes geändert.

Erst mal den Auspuff getauscht, Serien GS Topf gegen Serien GS Topf ausgetauscht, Laufruhe kehrte ein, Standgas neu eingestellt, und oh Wunder das Patschen wurde deutlich besser, weg ist es leider noch nicht, aber nicht mehr so oft, und auch nicht mehr so hart vom Geräusch her.

Dann wollten wir mal schauen ob Sie mit dem alten Vergaser auch lief. Das will sie nicht. Das Puffen ist unverändert, aber beim Gasgeben stirbt sie ab.

Als letztes wieder den anderen Vergaser eingebaut mit anderen Ansaugstutzen. Lief wieder wie vorher, aber das Puffen ist gleich geblieben zum ersten Versuch. Dann haben wir noch ein wenig mit den Schiebern und der Höhe der Düsennadel gespielt, was aber nix verändert hat.

Im Ergebnis wissen wir jetzt das der ursprüngliche Vergaser ein Problem hat was wir nicht lokalisieren können. Mit wechseln der Auspuffanlage wurde das Puffen deutlich besser, aber weg ging es leider nicht. Warum und Wieso wissen wir leider nicht.

Irgend jemand eine Erklärung für das Problem?
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon rocky » Mittwoch 18. August 2010, 12:53

Ablagerungen an den Ventilen ?

oder übermäßige Längung der Steuerkette ( eher unwahrscheinlich )

:ka:

normal dürfte sie nicht in den Einlaß zünden

Steuerzeiten hast du ja überprüft , Kompression ist auch vorhanden

Zündzeitpunkt stimmt auch ? bzw die drehzahlabhängige Anpassung ?

was anderes fällt mir auch nicht ein
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Goose » Mittwoch 18. August 2010, 13:02

Das ist ja das was ich gar nicht peile im Moment, wir haben die Steuerzeiten überprüft, die sind OK, Die Kompression ist schön gleichmäßig bei 10 bar, Die komplette Zündanlage wurde Stück für Stück ausgetauscht, inkl. der Zündrotorplatte.

Den Steuerkettenspanner hab ich gescheckt, der ist Ok. Steuerkette ist auch schön stramm, gerade mal 6-7 mm Durchhang im gespannten Zustand. Ventilspiel stimmt auch.

Außerdem habe ich so gut wie alle Anbauteile an dem Motor ausgetauscht, und sogar den Luftfilterkasten inkl. Filter getauscht... nix hat geholfen.

Nu grüble ich drüber nach, ob das Patschen irgend ein Kabelproblem sein könnte. Augenscheinlich ist an den Kabel der Zündspule alles in Ordnung...

Was ich auch nicht wirklich verstehe wieso sich das Problem deutlich reduzieren lässt wenn ich einen Serientopf gegen einen anderen Serientopf tausche, dicht war er vorher
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Navman » Mittwoch 18. August 2010, 13:10

wie Rocky schon sagte Ventilsitz???

Unebenheiten Ablagerungen Ventilführungen usw.
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon rocky » Mittwoch 18. August 2010, 13:23

Goose hat geschrieben:Was ich auch nicht wirklich verstehe wieso sich das Problem deutlich reduzieren lässt wenn ich einen Serientopf gegen einen anderen Serientopf tausche, dicht war er vorher


das eine "Ofenrohr" muß wohl nen tick besser "ziehen" als das andere

aber das läßt auch darauf schließen , daß der Gasstrom nicht optimal verläuft

vllt doch Ablagerungen am Ventil oder Sitz

und daß der angestammte Vergaser schlechter arbeitet als das Tauschteil könnte bereits ein Folgeschaden der Rückzündungen sein

das sind aber wilde Spekulationen meinerseits
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Goose » Mittwoch 18. August 2010, 13:42

Das mit dem wilden Spekulieren ist ja gewollt, ich brauche nen anderen Ansatz um das Problem zu lösen, das mit den Ablagerungen am Ventil will ich nicht ausschließen, aber halte ich für unwahrscheinlich weil der Motor vor 2000 km ja komplett auseinander war, da wäre das sicher aufgefallen. Aber das zu kontrollieren bedeutet den Motor zu zerlegen.

Und bei den Kompressionswerten, denke ich auch nicht das die Ablagerung das schließen des Ventiles verhindern.

Ody bringt mir die Tage noch nen anderen Vergaser mit, dann testen wir den nochmal.

ich denke wir haben zwei Probleme, einmal das Puffen, einmal den Vergaser der kein Gas annimmt. Durch tauschen des Vergasers können wir das mit der Gasannahme beheben. Nun haben wir noch das Puffen, und die damit verbundene Unruhe bis 2000-2500 Umdrehungen. Ab 3000 ist das Problem weg.

Die Vergaser sind absolut penibel abgestimmt, und laufen wirklich absolut synchron. Ich denke an denen liegt es nicht mehr.

Eigentlich würde das in den Einlass zünden für ein Problem in der Genmischaufbereitung deuten, aber der Vergaser arbeitet in einer anderen GS top, das pufft nix. Da wir nun auch schon alles im Ansaugtrakt ausgetauscht haben, denke ich auch nicht das wir Falschluft haben.

Das mit dem Ofenrohr ist natürlich ne Idee, Aber das würde bedeuten, wenn er besser "zieht", die GS liefe zu fett auf dem linken Zylinder. Die Kerzen sind neu, beide Mausgrau, und trocken, also wir haben eine gleichmäßige Verbrennung.
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon BW » Mittwoch 18. August 2010, 16:16

Wenn die Kompression stimmt, also die Ventile auch zum richtigen Zeitpunkt zu sind dann wird vielleicht zum falschen Zeitpunkt gezündet.
CDI oder Pick Up?
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Goose » Mittwoch 18. August 2010, 16:35

Wir haben alle Teile der Zündanlage also CDI, Zündrotorplatte Zündspulen und Zündkerzen einzeln nacheinander ausgetauscht, es gab keine Veränderungen an dem Problem.

Hab ich ein Teil vergessen?

Steuerzeiten, Ventilspiel, Kompression waren alle OK
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon rocky » Mittwoch 18. August 2010, 17:48

Ich hab dir hier mal nen Link zum Kompressionstest bei GS Motoren , mit Hinweisen wie sich der Wert bei unterschiedlichen Defekten aufbaut
( bzgl Ventil Dichtheit etc )

vllt hilft es dir ja

http://www.gs-classic.de/tipps/kompr_01.htm
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Goose » Mittwoch 18. August 2010, 18:04

Besten Dank, habsch grade mal ausgedruckt, und werde das morgen mal testen. :mrgreen:
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Krambambulli » Mittwoch 18. August 2010, 18:40

Mir fällt noch die Batterie ein, die 400er hat auch gern ganz komische Sachen gemacht, wenn die Batterie nicht mehr fit war.
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Goose » Mittwoch 18. August 2010, 19:19

Werde morgen mal ne andere reinstellen, Ladestrom passt aber....
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Navman » Mittwoch 18. August 2010, 22:34

mit einem Druckverlusttest kannst du die Ventilsitze auch testen ohne Motor zu zerlegen
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon cHa0s » Donnerstag 19. August 2010, 09:51

Navman hat geschrieben:mit einem Druckverlusttest kannst du die Ventilsitze auch testen ohne Motor zu zerlegen

da die kolbenringe im kalten zustand nicht 100% abdichten, wäre die prüfung als solche sinnlos. man könnte dabei aber wd40 oder benzin in den einlasskanal kippen und nach luftbläschen schauen. da die kompressionsmessung aber ok ist, halte ich solch ein vorgehen bei drücken <50bar für genau so sinnlos.
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Re: Ein Vergaserproblem....

Beitragvon Goose » Donnerstag 19. August 2010, 09:59

Hab gestern mitVerbali telefoniert, wir haben zwar einige doof Ideen gehabt, aber plausibel klingen die nicht.

1. Lose Magneten im Stator der die Kurbelwelle kurz abbremst, und über die Nockenwellen die Steuerkette in den Spanner zieht.... Steuerzeit verschiebt sich Rückzündung in den Einlass?

2. Loser oder defekter Anlasserfreilauf, mit der gleichen Begründung wie bei 1?

3. Kabelprobleme durch Bruch/Oxidation etc.?

Was haltet ihr davon? Plausibel wäre davon nix...
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