Böser Spaß mit Knochenmarkspenden
18.07.2008, 8:21 Uhr
Sie drücken auf die Tränedrüse, spielen mit der Hilfsbereitschaft und sind dennoch nichts anderes als Verarsche: Kettenmails, die einen Knochenmarkspender suchen. Die Nachrichten gehören zu den ältesten Falsch-Meldungen des Internets und werden immer noch unbedacht weiter geleitet. Geholfen wird dadurch niemandem.
Der Aufruf zur Knochenmarkspende geistert bereits seit dem Jahr 2000 durchs Internet. Doch nach wie vor fallen Menschen auf die Lügenmail herein und leiten sie an Freunde, Bekannte und Kollegen weiter. Angeblich sucht Heiko Spatz einen Knochenmarkspender mit der Blutgruppe "AB-Rhesus negativ" für seine an Leukämie erkrankten Freunde. Diese habe nur noch wenige Wochen zu leben, und die eMail sei die letzte Chance auf Rettung
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