Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon kasapv » Dienstag 11. Januar 2011, 18:06

In letzter Zeit liest man immer öfter von Bestrebungen in Richtung umweltfreundlicher Alternativen zum Explosionsmotor. Komischerweise scheinen sich 90% aller Bemühungen auf Elektrofahrzeuge einzuschiessen. Batterien werden nun immer kleiner und die Reichweite wird immer Grösser. Geschwindigkeit/ Leistung wird immer interessanter (siehe z.B. Isle of Man Elektromoppedrennen). Als Nebeneffekt verschwindet die akustische Lärmbelästigung beim Elektrofahrzeug. Das ist ja schön und gut, aber...

Wenn jetzt alle Fahrzeuge regelmässig an der Steckdose aufgeladen werden, wo ist denn da der umweltfreundlichere Vorteil? Soviel Energie muss ja erstmal erzeugt werden. Man stelle sich mal erstmal die Anzahl der Fahrzeuge in der Heimatstadt vor, dann Bundesland, dann Land und am Ende die Welt. Da gibt's doch nicht genügend Fläche um Windräder und Solarzellen aufzustellen. Um einen solchen Bedarf zu decken, werden fossile Brennstoffe auch bald am Ende sein, was wieder nicht umweltfreundlich ist. Dann bleibt wohl wieder nur die gute Kernenergie.

Ausserdem, Batteriebn sind in der Entsorgung nicht gerade umweltfreundlich und selbst wenn man die Haltbarkeit verdoppelt und verdreifacht, bei weltweiten Elektrofahrzeugen, fällt trotzdem eine ganze Menge Sondermüll an.

Also entweder hab ich einen grossen Denkfehler oder es ist nur Augenwischerei und halbherziges Rumprobieren, um dem Endverbraucher vorzugaukeln, dass die gute Hausmarke schliesslich "ernsthafte" Bemühungen zur Umweltfreundlichkeit anstrebt.

Klar muss man irgendwo anfangen, aber man kann doch viel schonmal weiter durchdenken als nur zum Tellerrand.

Was ist Eure Meinung dazu? Bitte nicht nur Sachen wie "mein Mopped fährt auch ohne Bäume" und "ohne Wald mehr Strassen zum Moppedfahren" schreiben.
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon acid » Dienstag 11. Januar 2011, 18:09

Angereichteres Uran wächst auch nicht auf Bäumen. Von der Endlagerung mal ganz abgesehen...

E-Motor ist schön und gut, damit konzentriert man immerhin die Emissionsherde an den Ort der Energieerzeugung. Allerdings hast Du schon richtig erkannt, dass es das Problem nur verlagert. Mit dem was noch vorhanden ist, sollte man auf erneuerbare Energien umstellen.
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon rocky » Dienstag 11. Januar 2011, 19:45

seit ich mein Fahrrad vor einem Jahr mit einem 250Watt Vorderrad-Naben Hilfsmotor aufgerüstet habe , bin ich ein absoluter Fan des Elektroantriebs

vorallem das sofortige Bereitstehen der vollen Leistung fasziniert mich immer wieder ( und das bei grademal 1/3 PS :mrgreen: )

also eines ist für mich klar - wenn wir alle mit Elektromoppeds aufgewachsen wären und jetzt aus irgendwelchen politischen Gründen auf Verbrennungsmotoren mit ihrer unregelmäßigen Leistungsabgabe und ihren teilweise äußerst merkwürdigen mechanischen Nebengeräuschen umsteigen müssten , wäre das Geheule bei weitem größer und zwar zurecht

ob man den ständig wachsenden Energieverbrauch der ebenfalls ständig wachsenden Weltbevölkerung aus Geothermie , Wind , Gezeiten und Solarenergie jemals zu 100% wird decken können :ka: da bin ich überfragt

auf jedenfall ist Erdöl viel zu Schade , um nahezu alle bekannten Vorräte innerhalb einer nur wenige Jahrzehnte dauernden Phase unwiederbringbar zu verblasen , nur weil vor Hundert Jahren mal jemand nen Motor erfunden hat mit dem man genau dieses besonders laut , stinkend und uneffizient machen kann
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon Streetsoldier » Dienstag 11. Januar 2011, 19:58

ich merk du siehst die problematik. jedoch ist die effizienz eines verbrennungsmotors in einem mopped bei ca. 30% während bei der verbrennung von fossielen brennstoffen über 60% genutzt werden können. ein e-motor nutzt zudem 90% der energie um diese in vortrieb zu verwandeln. zudem steht nahzu vom stand an 100% des max. drehmomentes zur verfügung. bezüglich der energie gewinnung, bin ich ein fan von Solarthermie
damit kannst du auf kleiner fläche eine menge energie erzeugen. ich hab einen bekannten der im bundeszentrum für luft und raumfahrt an sowas arbeitet. eine testation gibt es wohl in spanien. solche dinge wie erdwärme, solar und co müssten gezwungen auf den markt gebracht werden. heißt die industrie muss dies nutzen bzw. daraufhin arbeiten, genau wie wir bürger jetzt e10 tanken müssen bzw. dürfen...
wegen der abfallwirtschaft ist es klar das es firmen gibt die den kram ins ausland verlagern. glaub es gab mal bei apple n riesen skandal was dies angeht. wobei wir hier in deutschland schon krasse vortschriften haben was recicling angeht z.b. nutzen wir heutzutage mehr eisen und schrott aus recicling als wir an erz abbauen.
ich find es ist ein guter ansatz in die richtige richtung
wer sagt eigendlich das erdöl ein fossiler brennstoff ist
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon Nazareth » Dienstag 11. Januar 2011, 20:26

Ganz klar zu sagen ist: Elektromotoren (sowie auch regenerative Energieen) sind nicht die Endlösung unseres Energieproblems! Sie sind lediglich die besten Alternativen die wir derzeit nutzen können.

Ich kann meinen Vorpostern nur zustimmen, dass Elektromotoren zum einen eine höhere Energieausbeute liefern und gleichzeitig ermöglichen die Erzeugung jener Energie auf emissionsfreie (-geringere) Technologieen umzulagern - egal ob Erdöl nun fossil ist oder nicht, wenn es verbrennt, rußt und stinkt es gewaltig zum Himmel. Die Erzwungene Einführung solcher Methoden sehe ich, einerseits aus demokratischen Gründen andererseits aufgrund des geringen Vertrauens in unsere Politik und Wirtschaft, skeptisch. Zumal ich bereits die Einführung der Wunderwaffe E10 als puren Humbug und Öko-Augenwischerei betrachte. Der Kraftstoff selbst ist bei weitem nicht so umweltfreundlich, wie er angepriesen wird. Und worüber sich in der Regierung kein Schwein bewusst zu sein scheint: Für die Herstellung von Biokraftstoffen werden nun zustätzliche, unvorstellbar gewaltige Flächen Regenwald illegal gerodet, Einwohner mit kriminellen Methoden vertrieben, um dort Plantagen für die Nutzpflanzen anzulegen. Dass diese Verbrecher, deren Treiben öffentlich aus mehreren zuverlässigen Quellen bekannt ist, von uns subventioniert werden, halte ich für einen noch größeren Witz als die Aktionen der Hotelpartei FDP.

Die Entsorgung der Batterieabfälle stellt uns vor unser nächstes Zivilisationsproblem. Wer sich mal näher damit beschäftigt hat, wie Elektroschrott auf unserer Welt, ja, auch der aus Deutschland mit den ach so strengen Regeln, entsorgt wird, dem kann ich nicht verdenken, wenn er daraufhin zum Kotzen aufs Klo rennen muss. Fast der gesamte Abfall aus Elektronik, Computern, Handys etc. wird über dubiose Methoden der Entsorgerfirmen in die südliche Hälfte unserer Erde verschifft. Dort dürfen dann Arbeiter, teilweise Kinder, zu einem Hungerlohn die hochgradig giftigen Materialien auseinander nehmen, unter Bedingungen, die selbst hartgesottene Kanalreiniger ekelhaft finden würden. Was sich davon recyceln lässt, wird wieder zurück in den Norden geschickt, der Rest wird meist einfach ins Meer gekippt oder rottet irgendwo vor sich hin.

Während wir also nun versuchen auf "saubere" Elektromotoren umzustellen, sollten wir gleichzeitig mal kräftig daran arbeiten, wie wir mit dem umgehen, was übrig bleibt.
Zurück zum Thema: Auch als offenkundiger "Öko" sind Elektromotoren für mich nur dann eine Alternative, solange die Energie aus emissionsarmen Quellen gewonnen wird und wir ganz stark an der Entsorgung nachbessern - sei es nun von Batterieen oder einfach deffekten Solarmodulen.

Und für das Problem, dass regenerative Enegieen nicht den wachsenden Bedarf der Menschheit decken kann, sehe ich nur eine einzige Lösung: Wir müssen einfach weniger verbrauchen... so schwer es durchzuhalten ist. Andernfalls fallen wir oder zumindest die Nächsten ziemlich kräftig auf die Schnauze.

edit: Ich entschuldige mich dafür, falls ich jetzt einigen mit den unbequemen Wahrheiten den Abend verdorben habe :ka:
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon cHa0s » Dienstag 11. Januar 2011, 21:06

Streetsoldier hat geschrieben:bei der verbrennung von fossielen brennstoffen über 60% genutzt werden können

Gilt aber nur für Kraft- Wärmekopplung. Auch hängt das vom Brennstoff ab. Gasturbinen holen mehr raus als ein Kohlekessel.

Streetsoldier hat geschrieben:wer sagt eigendlich das erdöl ein fossiler brennstoff ist
beweis wo ? :kratz:

Für mich als Laien tun sich nach Studium des Textes zwei Fragen auf: Dass die Menge an Erdöl sicher nicht durch Tiere entstanden sein kann, ist klar. Dass Pflanzen durch ihre schiere Masse einen sehr viel höheren Anteil an Kohlenstoff liefern, wird in dem Text nur ein einziges mal und das ganz beiläufig erwähnt. Ja warum findet man keine Dinos in alten Erdölfeldern? Hat von euch einer gesehen, dass nach einer Ölfeldausbeutung jemand xx- km in die Erde kletterte um mal nachzusehen, ob rein zufällig ein Dinoschädel vorm Saugrohr liegt? Warum findet man sie nicht in Ölschiefer? Die Kontinente haben in den letzten paar Jahren eine nicht unerhebliche Strecke zurückgelegt. Drücke und Temperaturen sind weiter unten auch nicht gerade ohne. Wenn ein Panzer über meinen kleinen Zeh fährt, bleibt von dem auch nix mehr übrig.
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon derAlte » Dienstag 11. Januar 2011, 21:37

@Soldier:

Ich habe den Text nicht ganz gelesen, da mir heute nicht nach Lesen längerer Texte ist. Mir fiel aber sofort ein, wie während meines Studiums (Erziehungswissenschaften, Physik, Technik) Ende der 70er Jahre immer die Rede davon war, dass die Erdölvorräte nur noch für ca. 30 Jahre reichen. Es war schon fast Panikmache! Und dann finde ich in dem Text diese Überschrift:

1966: Die Öl-Vorräte reichen noch etwa 30-40 Jahre ;)


Die 30 Jahre sind schon lange um. Der Verbrauch ist in den 30 Jahre mit Sicherheit nicht rückläufig gewesen, aber es ist immer noch "genug" da.

Ich will damit nicht sagen, verbratet das Zeug. Ich habe nur meine Probleme damit, das Eine (Verbrauch von Treibstoff) zu verteufeln und das Andere (Elektrofahrzeuge) als die Rettung unserer Probleme anzusehen. Wie immer setzt man sich meiner Meinung nach zu wenig mit den Folgen auseinander. (z.B. Entsorgung der Akkus)

Natürlich war es war schon geil, auf der IMOT in Köln die leistungsstarken Elektroscouter zu sehen!

Aber ich denke z.B. auch an die Glühlampengeschichte. Jetzt fängt man so langsam an, sich Gedanke darüber zu machen, welche Folgen das Quecksilber in den Dingern hat! :aua:
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon Speedymaus » Dienstag 11. Januar 2011, 23:05

Ich mag solche Diskussionen ;)
Wir denken wieder einmal nur daran, was wäre besser.....
Es ist doch so, wir verheizen als Motorradfahrer Unmengen an Sprit, weil wir uns den Spaß nicht nehmen wollen. Würde jeder Einzelne von uns ernsthaft darüber nachdenken, so würden wir ab sofort unsere Bikes in der Garage stehen lassen.
Machen wir aber nicht - wäre aber sofort durchführbar!
Die meisten von uns fahren zusätzlich ein Auto - klar, jeder von uns fährt damit auch mal Kurzstrecken, die Länge definiert wohl jeder nach seiner eigenen, sportlichen Verfassung. Je fauler wir werden, umso mehr fahren wir mit ausgeborgtem Motor.
Egal ob Auto, Mopete, Fahrrad mit oder ohne Verbrennungsmotor, es wird in jedem Fall Energie verbraucht, die irgendwo entzogen wird. Die einzigsten Energiequellen, die wirklich eine Alternative darstellen, sind Winde, Wellen(Mond/Gezeiten/Wasserfälle, usw) und die Sonnenenergie....dann dürfen wir auch wieder fauler werden und in die Vollen hauen, ohne ein zu schlechtes Gewissen haben zu müssen.
Elektromotoren oder Hybridfahrzeuge, bei denen man selbst in die Pedalen haut, stellen eine wirkliche Alternative dar, es kommt eben nur drauf an, woher wir die Energie bekommen und wieviel Fremdenergie wir verbrauchen müssen, ohne uns zu sehr einschränken zu müssen.
Ich finde Elektromotoren geil, weil sie im höchsten Maße die Energieb nutzen, die ihnen zur Verfügung gestellt werden.
Ist schon echt cool, Elektrobike zu fahren - sollte jeder mal ausprobiert haben.

Auch wir sind ein Verbrennungsmotor und so richtig weiß ich garnicht, wo unsere sch**** als Abfallprodukt wirklich landet - hab da mal was von Fressbakterien gelesen, Chlor und Chemie sollen auch helfen. Was ist sch****? Klar, auch nur Restenergie, genauso wie Kuhfladen, die früher im Winter verheizt wurden. Diese wurden aber weiter als Energie genutzt, für unsere sch**** wird noch weitere Energie benutzt, um sie zu entsorgen. Wo wir nun bei Biogasanlagen angekommen sind.
Da gibt es doch ein Dorf in Deutschland, dass sich durch Biogas selber versorgt, oder? Geht alles :)
Könnte man jetzt weiterdenken, mach ich jetzt aber nicht - iss mir zu anstrengend, weil´s stinkt. :lol:
Schwenke mal rüber zu den Abgasen, die noch voll sind mit Restenergien und benutzbaren Stoffen, ne Menge an Wärme, die wir nicht nutzen und die Innenstädte im Sommer aufheizen, Abgase, die Lungenkrankheiten,Allergien und Krebs verursachen und watt nich alles mehr.
Menschen gewöhnen sich schnell an Veränderungen, wenn sie ihnen dienen, bequemer zu werden, um mehr Zeit dem Geist zu widmen. Sobald es darum geht, wieder das eigene Kraftwerk zu nutzen, blocken wir - yepp, auch ich!
Menschen wären nicht dort angekommen, wo sie heute sind, wenn sie nicht angefangen hätten Fremdenergien für sich zu nutzen, um die eigenen Energien einsparen zu können.
Fragt sich einfach nur, auf welchen Wegen Energien gesammelt, weitergeleitet und wie und wann, wofür genutzt werden.
Wie man so schön sagt: Der Weg ist das Ziel, bzw. wie viel Energie geht uns unsinnigerweise zum Ziel der Mobilität verloren..............
Das wäre doch was, oder?
Bald fährt so eine in Köln rum! Nein, nicht ich, sondern der Inhaber von Eco-mobility in Kölle hat sich diese Rennsemmel bestellt.

http://www.youtube.com/watch?v=hDF2EMjir2k&feature=related

Menno, mein Computer blockiert das Einbinden von Videos ;O(
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon Dorfpilot » Dienstag 11. Januar 2011, 23:41

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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon rocky » Mittwoch 12. Januar 2011, 14:58

Elektromobilität funktioniert übrigens auch ohne Batterien

http://www.vde.de/de/Technik/e-mobility ... agung.aspx
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon Nazareth » Mittwoch 12. Januar 2011, 22:29

rocky hat geschrieben:Elektromobilität funktioniert übrigens auch ohne Batterien

http://www.vde.de/de/Technik/e-mobility ... agung.aspx


Technisch möglich ist die Installation solcher und ähnlicher Systeme wohl schon lange. Leider ist das alles aber sehr aufwendig und würde viel Geld kosten. Und Geld ist für solche Sachen nie da, weil das wird gebraucht für, Panzer, Privatflugzeuge, Dienstwagen, Nacktscanner, Politikerdiäten, lustige Blasen an der Börse und und und... :crazy:
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon Speedymaus » Mittwoch 12. Januar 2011, 23:13

Nazareth hat geschrieben:
rocky hat geschrieben:Elektromobilität funktioniert übrigens auch ohne Batterien

http://www.vde.de/de/Technik/e-mobility ... agung.aspx


Technisch möglich ist die Installation solcher und ähnlicher Systeme wohl schon lange. Leider ist das alles aber sehr aufwendig und würde viel Geld kosten. Und Geld ist für solche Sachen nie da, weil das wird gebraucht für, Panzer, Privatflugzeuge, Dienstwagen, Nacktscanner, Politikerdiäten, lustige Blasen an der Börse und und und... :crazy:


Die Magnetbahnen gibt es ja auch.
Ob diese Fahrzeuge dann auch auf Schnee funktionieren ist fraglich. Dann müssten sie unterirdisch oder mit Kuppel befahren werden. U-Bahnnetze wären mit Sicherheit auch in ferner Zukunft nutzbar.
Unsere Kinder werden diese neuen Entwicklungen mit Sicherheit nutzen können. Ich wohl nicht mehr :crazy:
Schade eigentlich!
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon rocky » Donnerstag 13. Januar 2011, 00:43

Speedymaus hat geschrieben:...........
Ob diese Fahrzeuge dann auch auf Schnee funktionieren ist fraglich.


wieso Schnee
wenn man Induktionsschleifen verlegt , kann man auch gleich ne Straßenheizung integrieren ( das ist übrigens auch nix neues und in einigen skandinavischen Länder gibts da auch schon Praxiserfahrungen mit )

wichtig fänd ich eher dass diese Technik auch in Schräglage zuverlässig funktioniert

bzw falls das bis dahin noch länger dauert ,dann wenigstens gleich Induktionschleifen im Bürgersteig verlegt werden , ich will meinen Rollator ja schließlich mal nicht von Hand schieben müßen
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon Speedymaus » Donnerstag 13. Januar 2011, 01:30

rocky hat geschrieben:
Speedymaus hat geschrieben:...........
Ob diese Fahrzeuge dann auch auf Schnee funktionieren ist fraglich.


wieso Schnee
wenn man Induktionsschleifen verlegt , kann man auch gleich ne Straßenheizung integrieren ( das ist übrigens auch nix neues und in einigen skandinavischen Länder gibts da auch schon Praxiserfahrungen mit )

wichtig fänd ich eher dass diese Technik auch in Schräglage zuverlässig funktioniert

Das ist überhaupt NUR wichtig! :D
Könnte mir auch Lenkerenden mit starken Magneten (-Feldern) vorstellen, die sich von der Straße abstoßen und nur bis zu einem Maximum an Schräglage erlauben.Magnetfelder, die in die Straße integriert wären ++ / --
Ich weiß, ich schweife aus :oops: .... oder Magnetfelder als Stoßstangen - nie wieder Auffahrunfälle.
Upps, jetzt geht´s aber mit mir durch : Stoßdämper ohne Öl oder Luftdruck bzw. Feder, sondern Magnetbetrieben.
Wäre doch möglich, oder?
Mein Sohn hat 2 ziemlich starke Magnete, die sich wahnsinnig abstoßen und je näher man sie zusammenstößt, umso stärker wird die Dämpfung.
Auf was man so alles kommt, wenn man so darüber nachdenkt :kratz:

Witzig, hab grad nochmal schnell gegoogelt - die gibbet schon :shock:

http://www.wipo.int/pctdb/ja/wo.jsp?WO=2007143974&IA=DE2007001024&DISPLAY=CLAIMS
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Re: Elektrofahrzeuge eine grüne Alternative?

Beitragvon ZRX-Man » Donnerstag 13. Januar 2011, 11:22

Jo, klar, und der Strom dafür kommt ja eh aus der Steckdose....... :roll:
Wenn es was für alle ist, ist es nichts für mich!
Aber mit dem richtigen Spielzeug ist es nie zu spät für eine glückliche Kindheit!!!

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