Motorradhelm

Re: Motorradhelm

Beitragvon Goose » Freitag 11. April 2008, 10:28

ich würde den Preis bei der Helmwahl immer außen vor lassen, sondern mich von dem Material der Sicherheitsausstattung der Mechanik und der Verarbeitung leiten lassen.

Ich verkaufe genau wie BW und Verbali schon lange genug Helme, das einem die Erfahrung sagt das du dann aber mindestens 150 bis 400 Euro ausgeben kannst.

Ich finde die Aufpreise für Dekore übrigens absoluten Schwachsinn, und sollte beim Vergleichen auch wie in den Test immer rausgerechnet werden.

Es sollten die Basismodelle getestet werden, und nicht als Beispiel ein XR 1000 im Superdesign zu nem S1 in silber. Da hat man schnell Preisspannen die jenseits von gut und böse liegen.

Übrigens sachte mal ein schlauer Mensch zu mir," Traue keinem Test den du nicht selbst gefäscht hast".

Selbst bei den Zeitungen finde ich das immer sehr komisch wenn da ein Helmtest drin ist und der Sieger am Ende des Testbericht eine doppelseitige Werbung schaltet.

Hab noch nie gesehen das dort die Werbung des Verlierers war!
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Re: Motorradhelm

Beitragvon Martin » Freitag 11. April 2008, 10:46

Goose hat geschrieben:Selbst bei den Zeitungen finde ich das immer sehr komisch wenn da ein Helmtest drin ist und der Sieger am Ende des Testbericht eine doppelseitige Werbung schaltet.

Hab noch nie gesehen das dort die Werbung des Verlierers war!


wer am meisten schmiert gewinnt :crazy:

seh ich doch immer bei den reifentestberichten.


zum thema helm und teuer:

mir geht meine sicherheit und die meiner frau vor, von daher haben wir uns entschlossen gehabt zum pololagerverkauf zu fahren.
dort dann 2 helme und ne hose gekauft für 650€ der normalpreis wäre gewesen über 1100€ von daher sollte man vielleicht auch mal über sowas nachdenken.

bei uns haben sich dann selbst die anfahrt von 500km und heimfahrt von 650km gerechnet. (und nen schönes we wars auch noch)

ich finde man sollte echt nicht sparen, was die sicherheit angeht allerdings ist nicht alles gold was glänzt.
es gibt mit sicherheit günstige helme, die die gleichen anforderungen erfüllen wie ein schubert oder arai helm.
der preis rechtfertigt sich in meinen augen allerdings auch durch die verwendeten materialien und es sollte jedem klar sein, das man beim helm oder jeglicher schutzkleidung auch den namen des herstellers zum teil mitbezahlt.
geh dochmal in den supermarkt und vergleich die produkte, da gib es viele die günstig sind aber von namhaften herstellern vertrieben werden. ob die bei helmen so ist weiß ich nicht, könnte ich mir aber vorstellen.

ich gehörte auch zu der fraktion der jeans fahrer und hab daraus gelernt, ohne eigenen sturz.

so erstmal weiterarbeiten. :flames:
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Re: Motorradhelm

Beitragvon Magno » Freitag 11. April 2008, 10:48

Als ich Deutschland war habe ich helme probiert.
Nolan, stosse ich mit der Nase an.
Schuberth, Shoei und Shark haben sehr gut gepasst

Gespart habe ich bis jetzt 180€

Fazit: ich kann mir keinen Helm leisten und die Restposten die knapp über meinem Ersparten liegen gibt es nächsten Monat wahrscheinlich nicht mehr.

Dilemma, denn jetzt muss ich bis zu den nächsten Restposten, die denke ich mal, erst nächstes Jahr rauskommen.

Frage: bei polo sind die Preise wirklich immer höher als bei Tante louise? online sehe ich da nie richtige Angebote.

ich spreche nur von den Angeboten, da ich nicht willig bin 400€ auszugeben, wenn ich ein paar monate später 150 sparen kann.

Lagerverkauf wäre echt geil, aber ich kann nur online kaufen weil hier isses viel zu teuer.
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Re: Motorradhelm

Beitragvon Goose » Freitag 11. April 2008, 10:55

ich hatte auf der Seite davor nen Link gepostet, nicht von Tante Louis ok, aber schau es dir doch mal an.

Ich denke Gerd verschickt es dir sogar ins Ausland. Anprobe ist schwierig, gebe ich zu, aber vieleicht hat er sogar ne Adresse für dich wo du ihn in spanien mal anprobieren kannst.

Im Lagerverkauf vom Polo findest du immer schnäpchen, da wird halt die zweite Wahl vom S1 und co verkauft.

2te Wahl S1 wegen "Dekorfehler" sprich der Aufkleber sitzt nicht auf den mm genau da wo er hin soll.

Der Helm selber ist wie jeder andere S1 auch, und kosten tun die grade mal 249 Euro. Wenn ich da an Martin denke der den mit dem roten Dekor gekauft hat, der Helm hat normal 545 Euro oder so gekostet.

Sehen tut man die Dekorfehler übrigens nur wenn man sucht und weiß wo er ist.

Die Angebote bei den großen Drein gibt es in der Regel zum Saisonbeginn und zum Wechsel der Ware, also meist Anfang und Ende des Jahres.
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Re: Motorradhelm

Beitragvon Martin » Freitag 11. April 2008, 11:04

Goose hat geschrieben:Der Helm selber ist wie jeder andere S1 auch, und kosten tun die grade mal 249 Euro. Wenn ich da an Martin denke der den mit dem roten Dekor gekauft hat, der Helm hat normal 548 Euro oder so gekostet.

Sehen tut man die Dekorfehler übrigens nur wenn man sucht und weiß wo er ist.


shen tut man wirklich nur etwas, wenn man genauer hinschaut.
ansonsten ist der helm TOP.
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Re: Motorradhelm

Beitragvon BW » Freitag 11. April 2008, 11:43

Ich leg mal das Popcorn beiseite weil mir einige Dinge echt gegen den Strich gehen!
Es wird wieder mal zu viel pauschalisiert, mit Halbwahrheiten argumentiert und mit schlechten Quellen gearbeitet. (Auch der verlinkte Wikipedia-Artikel ist nicht gerade Referenzklasse was gute Informationen angeht!)

Thermoplast vs. Duroplast
Es gibt schlechte Thermoplast- und auch schlechte Duroplast-Helme, genau wie es umgekehrte Beispiele gibt.
Das Einzige, was man pauschalisieren kann ist, daß Duroplast auf die Jahre gesehen vom Material her deutlich haltbarer ist.
Bei allen sicherheitsrelevanten Eingenschaften kommt es auf den genauen Aufbau des Helms und damit auf ganz viele Details an.

Übrigens, O-Ton eines Helmherstellers:
Lackschäden an Duroplast-Helmen muß man nicht unbedingt ausbessern. Wenn die Helmschale so stark beschädigt ist, daß Wasser in die Struktur eindringen kann ist die Helmschale eh defekt und nicht mehr sicher.

Innenmaterial
Meist wird Polystyrol bzw. EPS verwendet - und richtig, auch das altert.
Die Aussage der deutschen Vertretung eines namenhaften japanischen Helmherstellers war: Sieben bis acht Jahre Haltbarkeit auf Grund der schlechter werdenden Eigenschaften der stoßabsorbierenden Innenschale.
Die Duroplast-Außenschale würde deutlich länger halten, einen Thermoplasthelm würde ich wegen der schlechter werdenden Eigenschaften der Helmschale niemals so lange fahren.

Gute Hersteller benutzen übrigens mehrteilige Innenschalen aus verschieden dicht aufgeschäumten Materialien um die Stößdämpfung zu optimieren, teilweise werden sogar einteilige Innenschalen mit verschiedenen Dichten hergestellt.
Zu erwähnen wäre noch, daß bei guten Herstellern meist mit verschieden großen Außenschalen gearbeitet wird um im Inneren der Helme immer den gleichen Standard bei die Stoßabsorption bieten zu können.
Es wäre also sehr interessant, wie bei billigen Helmen ohne verschiedene Außenschalen eine XL im Vergleich zu einer XS im Test abschneidet.

Aerodynamik/Aeroakustik
Einen leisen Helm zu entwickeln ist nicht sonderlich schwer und auch nicht teuer:
Runde Form, glatte Flächen, kein Lüftungen, enger Einstieg, viel Dämmung.
Wenn ein Helm allerdings gut und stabil im Fahrtwind liegen, dabei gut und angenehm/sinnvoll belüftet und auch noch leise sein soll wird es schon schwieriger und in der Entwicklung auch wesentlich teurer!
Das ist dann passive Sicherheit durch ermüdungsfreies Fahren!

Visiere
Wir alle wollen natürlich Visiere, die nicht beschlagen, kratzfest sind und dabei noch hervorragende optische Eigenschaften besitzen.
Die Visiermechaniken müssen selbstverständlich einstellbar sein um durch guten Sitz an den Visierdichtungen Wassereinbrüche und Zugluft an den Augen zu vermeiden.
Das alles kostet viel Geld in der Entwicklung!


Wer auf einen hohen Sicherheitsstandard (besser als ECE 22), gute Funktionalität, gute Aerodynamik und gute Verarbeitung/Qualität Wert legt wird in der Regel etwas mehr Geld investieren müssen!

Und wenn der "teure" Superhelm auch nur zwei bis drei Jahre länger hält als das Billigmodell von Aldi ... was soll's, dann hatte ich aber sieben bis acht Jahre lang einen guten Helm auf dem Kopf.
In einem A8 fährt es sich halt angenehmer als in einem Trabant! ;)
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Re: Motorradhelm

Beitragvon Goose » Freitag 11. April 2008, 11:48

ich denke dem gibt es nix mehr hinzuzufügen. :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Motorradhelm

Beitragvon Martin » Freitag 11. April 2008, 11:49

:vollzustimm: dem BW

achso, hier haste dein :popcorn: wieder :mrgreen:
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Re: Motorradhelm

Beitragvon kay73 » Freitag 11. April 2008, 13:45

schade, daß dem BW immer erst so spät postet.

im großen ganzen: Zustimmung!
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Re: Motorradhelm

Beitragvon Magno » Freitag 11. April 2008, 14:02

kay73 hat geschrieben:schade, daß dem BW immer erst so spät postet.

Mit leerem Magen postet es sich schlecht ;)
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Re: Motorradhelm

Beitragvon BW » Freitag 11. April 2008, 14:53

Wenn ich sofort und allumfassend posten würde wäre ich ja nur der "Experte".
Ich will aber viel lieber der "Besserwisser" sein und allen anderen erst die Chance lassen Blödsinn zu schreiben! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Außerdem ist Popcorn lecker! :popcorn:
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Re: Motorradhelm

Beitragvon overfloh » Freitag 11. April 2008, 16:21

naja ich würd mir mal neue norm wünschen...
nachdem ich ne schöne kurve gesehen hab, in der die dämpfwerte von protektoren mit nem stück holz verglichen wurden und das holz die norm erfüllte, hatte ich ersma ganz große augen.
Erklärung dass n Protektor trotzdem besser als dat stück kant-holz ist, war das es auch auf den Verlauf der Schlagdämpfung ankommt.
Nur das wird nicht getestet in der Prüf-Norm

Mal ganz davon abgesehen, dass die Grenzwert wirklich sehr hoch sind.
N knochen soll bereits bei 5 kN brechen und erlaubt sind 35 kN (darfst gerne korrigieren grinchy).

Das lässt die Such nach einem guten Schutz zur Vertrauenssache werden und das mag ich nciht.

Auch diese Einzelwert-Regelung is toll:
wat nützt mir dass, wenn Einzelwerte von bis zu 50 kN erlaubt sind.
Hab ich n Unfall und den mit 50kN restkraft drin, tröstet mich dat recht wenig, wenn das gleiche modell bei jemand anderen nur 20 kN restkraft hat.
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Re: Motorradhelm

Beitragvon Goose » Freitag 11. April 2008, 16:31

Das Problem an den ganzen Normen ist doch das Sie alle auf nem statischen Test beruhen.

Die Norm nach der geprüft wir ist doch schon lange veraltet, aber die Prüfnorm wird halt nicht wirklich angepasst.

Ich liebe das amerikanische System, was die an Vorgaben für ne Schutzbekleidung haben ist der Hammer.

Meine jetzt vier oder fünf Jahre alten Feuerwehrstiefel werden in 10 Jahren noch ne deutsche Norm erfüllen. Aber nur weil die Dinger aus Amiland kommen.

Ich gestehe hier übrigens das ich mit dieses Stiefeln Motorrad fahre... :oops: :oops: aber ich denke mal die Haix sind vielen Motorradstiefeln überlegen.

Back to Topic... wie BW das schon sagte, jeder Helm kann ne Prüfnorm erfüllen, aber wer ein wenig mehr Schutz als diese Norm möchte muß halt auch ein wenig mehr ausgeben.

Aber echt schon schlimm das sich in diesem Land die Schutzbekleidung nach dem Geld gekauft werden muss.
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Re: Motorradhelm

Beitragvon overfloh » Freitag 11. April 2008, 16:39

uah jetzt kommt der oberlehrer:
bw hat pauschalisiert
bw hat geschrieben:Zu erwähnen wäre noch, daß bei guten Herstellern meist mit verschieden großen Außenschalen gearbeitet wird um im Inneren der Helme immer den gleichen Standard bei die Stoßabsorption bieten zu können.

genau genommen bietet nur shoei max. 4 außenschalen an.
tlw. auch nur 3 oder sogar 2 (z.b. beim multitec).
Alle anderen Hersteller auch die teuren machens afaik wie die billigen mit 2 außenschalen.
kann sein dass es noch einen hersteller gibt der in ein zwei modellen 3 schalen anbietet, aber das wars dann auch schon.
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Re: Motorradhelm

Beitragvon verbali » Freitag 11. April 2008, 17:42

Goose hat geschrieben:..
Ich liebe das amerikanische System, was die an Vorgaben für ne Schutzbekleidung haben ist der Hammer.

Meine jetzt vier oder fünf Jahre alten Feuerwehrstiefel werden in 10 Jahren noch ne deutsche Norm erfüllen. Aber nur weil die Dinger aus Amiland kommen.

Ich gestehe hier übrigens das ich mit dieses Stiefeln Motorrad fahre... :oops: :oops: aber ich denke mal die Haix sind vielen Motorradstiefeln überlegen.
...



Hier maö der Unterschied zwischen ECE22-05 und Snell und FIA Test.

http://www.araihelmet-europe.com/php/manuals/AraiHelmtest.pdf
Sollte sich jemanden an meinen Posts stören, beziehe ich mich in jedem Fall auf §20 STGB
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Re: Motorradhelm

Beitragvon theGrinch » Freitag 11. April 2008, 18:23

verbali hat geschrieben:Hier maö der Unterschied zwischen ECE22-05 und Snell und FIA Test.

http://www.araihelmet-europe.com/php/manuals/AraiHelmtest.pdf

Also prinzipiell hat die ECE die niedrigeren Fallhöhen und Gewichte der einschlagenden Teile... :kotz:
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Re: Motorradhelm

Beitragvon verbali » Freitag 11. April 2008, 18:33

Ach was :twisted:

Sach ich doch das Snell besser ist als ECE!

Deswegen Arai, bzw der RX-7 Erfüllt auch die FIA Norm ;)
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Re: Motorradhelm

Beitragvon kay73 » Freitag 11. April 2008, 20:55

woher erfahre ich eigentlich, welche Helme alles die Snell erfüllen?
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Re: Motorradhelm

Beitragvon BW » Freitag 11. April 2008, 21:42

kay73 hat geschrieben:woher erfahre ich eigentlich, welche Helme alles die Snell erfüllen?

Die Helme von Römer erfüllen z.B. die Snell-Norm, steht aber in D nicht drin.
Die Erfüllung von diversen verschiedenen Normen gibt der Hersteller übrigens als Grund für das ernorm hohe Gewicht der Helme an! :roll:

overfloh hat geschrieben:genau genommen bietet nur shoei max. 4 außenschalen an.
tlw. auch nur 3 oder sogar 2 (z.b. beim multitec).
Alle anderen Hersteller auch die teuren machens afaik wie die billigen mit 2 außenschalen.


Shoei, Arai, Shark machen es definitiv, Schuberth z.B. nicht.
Wegen Schuberth hatte ich meist geschrieben.
Shoei, Arai und Schuberth fangen übrigens erst ab einer gewissen Preisklasse überhaupt erst an - vielleicht weil man nur so einen gewissen Mindststandard bezogen auf Qualität und Sicherheit bieten kann?!

Meines Wissens baut kein "Billighersteller" Helme mit verschiedenen Außenschalengrößen. Das ist auch mit ein Grund, warum die i.d.R. keine Helme in den Größen XXXS oder XXXL anbieten.
Außerdem lohnen sich diese Größen wirtschaftlich nicht wirklich weil die verkauften Stückzahlen zu gering bleiben.
Wer z.B. als Frau einen kleinen Kopf hat findet oft bei den günstigen Modelle keinen passenden Helm. Wenn ein günstiger Helm mal zufällig klein genug ausfällt muß die Paßform trotzdem noch nicht stimmen - und was dann?
Oder Männer mit sehr großen Köpfen?
Dann gibt es die guten Hersteller, die auch extreme Größen anbieten können, weil sie verschiedene Außenschalengrößen benutzen.
Und genau da trennt sich in meinen Augen die Spreu vom Weizen, die einen bauen nur Helme, die Normen erfüllen und deswegen getragen werden dürfen, die anderen bauen qualitativ hochwertige Sicherheitsprodukte für möglichst jeden Kopf!
Eine gute Firmenphilosophie hat man oder man hat sie nicht!
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Re: Motorradhelm

Beitragvon overfloh » Freitag 11. April 2008, 22:18

also ich hab jetzt extra noch bei shark und arai auffe hp nachgeschaut.

bei arai hab ich keine aussage über die verwendete anzahl der außenschalen gefunden.
bei shark werden sogar die top-modelle (rsi, rsf, weiß der kuckkuck) damit beworben, dass sie 2 Außenschalen haben (oder welches modell von shark meinst du ?
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