Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon Drifter76 » Sonntag 23. November 2008, 22:56

Hallo
Wäre schön wenn jeder dazu was Einstellen würde,wie es bei Euch Angefangen hat ?
Freue mich schon darauf .

Bei mir fing alles mit ca 10Jahren an, als mich mein Onkel auf seiner MZ ETZ 150 für ein kleines Stückchen mitgenommen hatte. Danach war klar, das ich auch irgendwann einen Feuerstuhl bewegen will!
Mit 18 habe ich dann meine Fahrerlaubnis gemacht, wobei ich sogar mit dem Motorradlappen begonnen habe. Danach hatte ich aber leider nicht das nötige Geld, um mir etwas richtiges Zweirädriges zu leisten. Bin eine ganze Weile eine Simson S51 gefahren.

http://www.zeyz.de/s51/s51.jpg

Leider wurde diese mir dann gestohlen.
Anfang 2000 habe ich dann die Ausbildung zum Fahrlehrer gemacht und durfte dann die VN1500 Classic des Chefs ständig bewegen.

http://www.totalmotorcycle.com/photos/2 ... sicFib.jpg

Hin und wieder bin ich auch die Kaw EL250 der Fahrschule gefahren.

http://www.fahrschule-katrin-salzmann.d ... s/kawa.jpg

Meine damalige Freundin kaufte sich dann eine 2000er GSF600N Bandit, die eigentlich nur ich bewegt habe. Angestachelt von der Bandit hat dann mein Chef eine Kawasaki ZR-7 gekauft, die ich dann ebenfalls bei Bedarf nutzen durfte.
So konnten meine damalige Freundin und ich gemeinsam Touren fahren.
Hier sind Bandit und ZR-7 im Bild

Bild

Nachdem es mit meinem Chef einen kleinen Eklat gab, worauf hin er mir verbot, die Fahrschulfahrzeuge privat zu nutzen, kaufte ich mir eine Aprilia Pegaso 600.

Bild

Diese fuhr ich dann etwas über ein Jahr, bevor sie anfing auseinander zu fallen.
Vom vielen schrauben und reparieren etwas angepisst, beschloss ich mir etwas neues zu kaufen. Moderne Technik und Garantie waren die Ausschlaggebenden Punkte.
Da mein Budget etwas beengt war, ich aber ein zuverlässiges und alltagstaugliches Bike mit einem Hauch sportlichkeit suchte, fiel meine Entscheidung auf die Suzuki SV650S.
Anfangs noch sehr Orginal,
Bild

und so schaut sie heute aus...
Bild

Gruß Drifter76
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon knut » Sonntag 23. November 2008, 23:37

sehr schöner thread. da will ich mich dann auch mal einreihen :mrgreen:

motorräder fand ich schon als kind cool, und das obwohl niemand in meiner familie motorrad fährt. seltsam ....
mit 15 hab ich dann den mofaführerschein gemacht, unter anderem auf einer
hercules prima 5 :mrgreen:
danach war ich von motorisierten zweirädern restlos fasziniert.
gefahren bin ich dann erstmal nen gedrosselten 50er roller piaggio sfera 50 ja ich gebe es zu: ich in früher roller gefahren :oops: :mrgreen:
mit 18 dann direkt mit dem autolappen auch den motorradführerschein gemacht. eigenes moped war da allerdings noch nicht drin. bin dann leihweise ab und zu ne honda cb 250 oder eine yamaha xj 900 gefahren.

während dem zivildienst habe ich mir dann schließlich die maulhure zugelegt. die kennt ihr ja :mrgreen:
danach kam dann die yamaha FZR 600

und jetzt seit letztem jahr im april hab ich schließlich meine 600er bandit erworben, die ein lang gehegter traum von mir war.

das wars :mrgreen:
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon papamopps » Sonntag 23. November 2008, 23:42

Bei mir wars eigentlich aus der Not heraus geboren....

Musste immer mit dem Schulbus 45Minuten zur Schule fahren, für eine Strecke, die man auch in 20 Minuten schaffen konnte.

Daher wurde der 50er Führerschein gemacht bzw der 80er und ne 50 Gefahren.

Zunächst ne Yahmaha...sehr alt...und bis zum Kolbenfresser...dann kam ne ..tja, was kam dann??

Also im Urlaub ahtten wir immer ne Honda Charly dabei 2 Gang - Halbautomatik...war immer ein Spaß, vor allem, da in Spanien und Frankreich nie jemand gefragt hat, ob man einen Führerschein hat.
Dann kam leider nach dem 1a Führerschein, den ich mit dem Auto zusammen gemacht ahbe...nur eine Fahrt mit einer Eierschleifmaschine meienrSchwester...KTM oder Yahmaha...weiß nicht mehr genau.

Dann 12 Jahre NIX mehr. Meine Frau wollte es nicht.

Da ich jetzt geschieden bin und täglich 40km zur Arbeit und zurück muss, hab ich ein Naked Bike gesucht und kam zur Suzuki GS....OK mittlerweile ist sie verkleidet....und mein Herz schlägt für die Sportler...aber ich bleib bei der GS.
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon kasapv » Montag 24. November 2008, 02:20

Ich habe in Deutschland nie den Moppedfuehrerschein gemacht. Mich haben nur Sportwagen interessiert.

Vor fast 6 Jahren dann im Kino einen Mopedfilm im Kino gesehen. Keine Ahnung wie der hiess und wahrscheinlich wuerde der Titel in Deutsch eh ganz anders lauten. Waren hauptsaechlich Sportmopeds die Rennen fuhren und auch Stunts machten (mit viel Computerunterstuetzung). Kann mich nur daran erinnern, dass die schnellsten Fahrer einen Tunnelblick bekamen beim Rasen.

Hier gibt's keine Mopedfahrschulen. Vor 6 Jahren gab's gerade mal die ersten Autofahrschulen.

Ein paar Tage spaeter bin ich zufaellig an einem neuen Mopedladen vorbeigelaufen. Die vertrieben billige chinesische Mopeds. Ich hatte vom Tuten und Blasen ja keinen Schimmer. Die Mopeds waren billig und sahen nett aus (fuer jemanden der absolut keine Ahnung hatte). Ein paar Tage spaeter hatten die dann das erste "Sportmodell", eine 200cc mit 16.5PS. Die habe ich dann ohne jegliche Fahrstunde vom Haendler nach Hause gefahren. Ich hatte nur uebers Internet gelesen, wie die Gangschaltung zu bedienen war. Bei diesem Moped waren alle Gaenge unten (1,2,3,4 und 5). Das Dumme war, dass es eine Art Kreisgetriebe war. Wenn man nach dem 5. Gang nochmals schaltete, landete man im 1. Gang und blockierte mal schnell das Hinterrad.

Dinamo 1.jpg


Dinamo 2.jpg


Dinamo 3.jpg


Wenigstens war ich so klug und hatte zumindest einen Helm gekauft. Die Karre hatte so stark vibriert, dass ich bei jeder Waesche mehr fehlende Schrauben feststellte. Nach 3 Monaten fahrens den Teerbelag gekuesst und Mopped verkauft.

4 Jahre spaeter nach viel Bildung, immer noch ohne Fahrschulstunden/ Moppedlappen, aber wenigstens richtiger Schutzkleidung eine nagelneue 2007er GS500 gekauft (gibt's hier nur ungedrosselt).

Suzi 001.jpg


Kurz nach Kauf habe ich dann auch einen Mopedfuehrerschein ueber Beziehungen ganz ohne Pruefungen erworben. Vorsichtig rangetastet und in 1 Jahr und 5 Monaten 30,000km abgespult, mit nur einem Mal ablegen. Was viel geholfen hat, fand ich, war die Einfahrphase des Motors. So konnte ich mich "langsam" an die Leistung herantasten.

Danach fuer eine 2003er ZX6R eingetauscht.

kawa2.jpg


Seither etwas schneller unterwegs. :daumen:
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon Tiggalot » Montag 24. November 2008, 05:08

kasapv hat geschrieben:Vor fast 6 Jahren dann im Kino einen Mopedfilm im Kino gesehen. Keine Ahnung wie der hiess und wahrscheinlich wuerde der Titel in Deutsch eh ganz anders lauten. Waren hauptsaechlich Sportmopeds die Rennen fuhren und auch Stunts machten (mit viel Computerunterstuetzung). Kann mich nur daran erinnern, dass die schnellsten Fahrer einen Tunnelblick bekamen beim Rasen.

Dürfte Biker Boyz gewesen sein :mrgreen:
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon hoss » Montag 24. November 2008, 08:34

Ich habe auch mit der Prima 5S angefangen .
War eine 3 Gang Mofa die man gut spitz machen konnte :unschuld:
war von Werk aus aber schon "schnell".
Tja dann mit 18 den Moppedschein gemacht.
Habe da eine Tüvzeit gedrosselte CBR 500 gefahren.
Nach etwa 5 Monaten eine ZZR gekauft auch wieder ein Tüvzeit gedrosseltes Modell.
Nach zweijahren moppedzeit Autolappen gemacht und den Moppedschein umschreiben lassen.
Nach viel rumgemecker meiner damaliegen Freundin Mopped in Ecke gestellt.
Nach langer Standzeit,Mopped rumbasteln und Geldnot doch verkauft.
Die Olle war kurze Zeit später auch wech. :wut:
Nah ja nach langer Zeit ohne Mopped 1 Heirat und zwei Kinder später,
eine Gs500 angeboten bekommen.
Frau auch gefallen dran gefunden.
Danach eine zxr750 L gekauft.
Fahre ich noch, jetzt schon knapp 2 jahre.
Bin mit Kollegen momentan aber schon an einer anderen Maschiene gerade beim umbauen, mal sehen wann sie fertig ist.
Das Ziel März 09 sieht aber ganz gut aus.
Bin Schwarzfahrer und mein
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon verbali » Montag 24. November 2008, 08:40

hoss hat geschrieben:Ich habe auch mit der Prima 5S angefangen .
War eine 3 Gang Mofa die man gut spitz machen konnte :unschuld:
...

Müsste dann aber ne Optima 5S gewesen sein. Die Prima hatte nur 2 Gänge und fuhr nur 25Km/h.

Hatte dem nämlich auch :unschuld:
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon knoXxi » Montag 24. November 2008, 08:53

Dadurch, das ich deutlich jünger bin kann ich nicht mit so Schätzchen wie Mofa dienen, obwohl ich den Führerschein auch gemacht habe.

Angefangen hat alles bei mir mit einem Kymco 50er, die über 3 Jahre und 20.000km sehr treu war...bis die blöde Alte kam und mich übersah. Totalschaden und ich Aua.

Danach folgte für die Übergangszeit ebenfalls ein 50er Kymco roller, allerdings hatte der so ein neumodisches Abgasrückführungssystem, was absolut zum Kotzen war.

Im Herbst/Winter 2006 hab ich und meine Eltern zusammen den Klasse A bzw AB angefangen, wegen der bescheidenen Jahreszeit haben wir uns Zeit gelassen und besitze seit dem 01.06.2007 nun die Fahrerlaubnis für 34 PS.

Meine erste richtige Maschine war eine 650er Bandit BJ 2006, welche ich aber vor ca. 3 Monaten wegen diverser Probleme verkauft habe. Sie hat aber in ca. 15 Monate über 24.000km treue dienste geleistet.

Nun steht eine 1250er bandit BJ08 in der Garage, die im gegensatz zu der Alten absolut Zuverlässig ist und nie gemuckt hat. Vom reifenverschleiß mal abgesehen. :unschuld:
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon verbali » Montag 24. November 2008, 08:59

Was macht denn demFred hier eigentlich im "oftopic"?

Fändedem im "Allgemeinen" oder im "wer ist wer" sinvoller :roll:
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon moog69 » Montag 24. November 2008, 09:01

verbali hat geschrieben:Was macht denn demFred hier eigentlich im "oftopic"?

Fändedem im "Allgemeinen" oder im "wer ist wer" sinvoller :roll:


Wunsch ist Wunsch
[x] erledigt ;)
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon Lax » Montag 24. November 2008, 09:23

meine karriere ist auch her kompakt.

mit 15 hääte ich für 25dm in der schule den mofalappen machen können, aber ich war der meinung ich bräuchte sowas nicht, da mein fahrrad schneller war als ne mofa

und als der zug abgefahren war, fingen wir an ne herkules-3-gang-mofa von nem freund durch den wald zu quälen -> infiziert

mit 16 und nen paar zerquetschten war dann geld da und uch konnte dann endlich den 50er und den kleinen treckerlappen machen

zu weihnachtne gabs dann nen lachs-metallic-farbenen yamaha neo's 50 roller. hässlich aber dank 12"-bereifung den damaligen 10"-dingern ( sfera und co ) stark überlegen

dann mit 18 kamen auto und moppedlappen. den lappen durfte ich auf ner schicken muz skorpion machen

und nen jahr später zum abi konnte ich mir dann endlich die gs leisten

die fuhr ich dann bis ins letzte jahr und dann kam die ypse
Gruß Jan
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon acid » Montag 24. November 2008, 10:18

Meine Karriere ist noch jung und ich wurde klassisch infiziert durch meinen Bruder.

Ich habe zwei Brüder, von denen sich mein ältester einen Gulliver gekauft hat. Den hat er nach einer Weile meinem älteren Bruder vermacht und ich habe mich ständig gesträubt mitzufahren, weil ich damals Schiss hatte :mrgreen:. Aber wie das so ist, einmal mitgefahren und für geil empfunden. Zwischenzeitlich hat er dann den Motorradführerschein gemacht und hat sich eine XT600 gekauft.
Bild

Ich bin hatte gerade mein Abi fertig und bin zu meinem Bruder gezogen. Kein Bock auf öffentliche Verkehrsmittel und kein Fahrrad mehr, habe ich mit zuerst einen neuen Jet Euro X gekauft. Den hatte ich dann ein Jahr für ~3000km, bis mich der Chef vom Audi Zentrum Würburg abgeschossen hat :roll:. War ein wirtschaftlicher Totalschaden und ich habe mich über einen neuen Jet gefreut.

Schon kurz nachdem ich meinen ersten Roller gekauft hatte, bin ich mal bei meinem Bruder mitgefahren und war sofort infiziert. Da habe ich auch direkt bei meinem Vater den Führerschein angefangen, dummerweise im Hersbt. Ich hatte also ein paar Stunden auf dem Platz und eine Autobahnfahrt (in Jeans und Turnschuhen!). Mein Vater nahm das nicht so genau :roll:. Fand ich aber damals schon etwas mutig, also habe ich mir für die Fortsetzung meiner Ausbildung erstmal Textilkleidung beim Heini geholt und bei einem anderen Fahrlehrer die Ausbildung im Sommer beendet, da mein Vater zwischenzeitlich schwer krank wurde.

Schon als ich meinen Roller hatte, habe ich mich damals im blauen Forum angemeldet, weil ich früh wusste, dass es eine GS werden wird, weil sie mir optisch von den 500ern einfach am besten gefallen hat und weils ne Suzuki ist ;). Zwei oder drei Tage nachdem ich meinen Lappen hatte, habe ich mir direkt meine GS gekauft.

Da mir ein Kollege aus dem blauen leider die Verkleidung getötet hat und die mich zum Schrauben tierisch genervt hat, habe ich sie nach etwa nem Jahr auf nackisch umgebaut.

Irgendwann gehts dann auch mal wieder weiter mit dem Umbau und ich werde erstmal eine Weile GS treu bleiben :daumen:. Die XT von meinem Bruder ist aus irgendeinem mir nicht bekannten Grund im Ar*** und er will sie nicht reparieren. Wenns zeitlich klappt, hock ich mich im Sommer dran und schau mal was da los ist.
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon tesechs » Montag 24. November 2008, 12:20

Ich bin von meinem Vater infiziert worden.Als ganz kleiner Hopser immer schon aufm Tank von einer 50er Honda gesessen und über Hof gefahren worden.
Kurz nachdem ich dann Fahrrad fahren gelernt hatte,merkte ich schon:Selbst treten ist doof! Also haben wir ein Herkules-Mofa am meine Beinlänge angepasst,indem die hinteren Stoßdämpfer durch recht kurze einfache Rohre ersetzt wurden.So bin ich dann einige Zeit durch die Gegend (also über unseren Hof und die Koppeln aussenrum) gefahren,bis mir das irgendwann zu langsam wurde.
Die Honda war da leider schon weg und ich hab meinen Vater so lange genervt,bis er mir eine Zündapp CS50 ,die noch in einer Ecke stand,zurecht gemacht hat:
cs-50-1980.jpg


Zu der Zeit bestanden bei mir die Geburtstage auch immer dadrin,dass ich mit meinen Kumpels wie bekloppt rumgefahren bin,zu Spitzenzeiten hatten wir 7 oder 8 Mofas am Laufen und dementsprechend sah die Koppel nach einem Tag und so einigen Kanistern Sprit auch aus.
Mit ungefähr 15 kam dann eine Yamaha DT80 LC2 auf den Hof,mit der ich ab dann immer rumcrosste,nach einem kleinen Kolbenfresser wuchs deren Hubraum zwischenzeitlich noch auf 100 ccm an,machte schon Spaß damit.
Mit 16 habe ich den großen Treckerführerschein gemacht und ab sofort war ich mit der Zündapp unterwegs,die fuhr aber nur ca.40,nachdem ein Freund von mir sich mit dem Dingen hingeworfen hat (Schräglage+Gras+vorne bremsen :aua: ),kauften wir eine fast genauso alte Herkules KX-5,die rannte dann schon ohne großartiges Tuning,nur ein größeres Ritzel (wegen Spritverbrauch und so :lol: ) dann auch ihre 60,das war mir auch genug.
So geil klassisch sah das Teil aus:
Kx5.jpg


Naja,abseits der Straße hab ich dann auch irgendwann immer mal wieder nen 250er Crosser,Aprilia irgendwas bewegt, 40 2-Takt PS reißen schon ganz gut.

Mit 18 dann BE und A gemacht und knapp n halbes Jahr später eine schwarze GS500E mit 32000km und Bj 91 gekauft.
Diese Jahr im März hab ich sie mit 66000km wieder verkauft,eins der letzten Bilder:
DSCN3292kleiner.jpg


Naja,dieses Frühjahr kam dann ein schöner V2 ,eine 2000er SV650S in schwarz.

Den Werdegang gibs in meiner bescheidenen Umbaustory

Inzwischen sieht sie so(naja ,einiges hat sich schon noch geändert)aus:
DSC00997.JPG
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon moog71 » Freitag 28. November 2008, 23:24

Na ja,irgend wie hats ja mit so einer angefangen
peugeot103blauw.jpg


Und ca. 18 Jahre und 2-4 Kinder später hat meine Frau mich genötigt den Klasse A Schein zu machen(war schon immer mein Traum die Moppedpappe zu machen). Sie brauchte das Auto.
Das habe ich mir nicht zweimal sagen lassen und dies innerhalb von von 3-4 Wochen erledigt.
Somit ging es als Quereinsteiger mit einer GN 250 (Bike meiner Frau die sie nie gefahren ist) :mrgreen: weiter.
Vier Wochen später hat ich auf einmal eine Abneigung gegen die Kawa ZZR 600 die ich etwas kaltverformte :unschuld: .
Das Ende vom Lied war eine 600er Diversion,die mir treue Dienste geleistet hat und dann die GSX 600F viewtopic.php?f=30&t=605, die mich verdammt viel Nerven gekostet hat.
Und dank meiner Frau die ich immer wieder heiraten würde :kiss: gabs dann mein jetziges Motorrad
Bild


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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon theGrinch » Montag 1. Dezember 2008, 17:04

Damals auf'm Talsperrenfest in Luisenthal (Thüringen) - ich muss so 11 oder 12 gewesen sein - gab's nen Quad zu fahren. Nach 5 oder 6x sachte Vaddern: Probier doch mal das Motorrad. (keine Ahnung was das war, aber war nen Verbrennungsmotor mit Automatik und genau die richtige Größe für mich damals, vom Stil her ne Crosser und orange)
Danach war ich infiziert. Eltern wollten den B Schein finanzieren (27 Tage zu jung für den alten Lappen :flames: ) und ich hab ihnen A mit "Wenn ich's jetzt mitmache ist's billiger, ich mach den sowieso wenn ich's mir leisten kann sofort." aus den Rippen geleiert.
5 Monate nach dem Lappen war Geld fällig das Oppa für meinen einen angelegt hatte und somit die GS 500 im Haus (NEU gekauft :aua: :aua: :aua: ). Nuja, der Rest ist Geschichte, das gleiche Möp seit 1999, "leicht" modifiziert und demnächst hoffentlich mit Motor der kein Öl frisst.
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon derAlte » Dienstag 2. Dezember 2008, 19:27

Im zarten Alter von 11 Jahren hatte ich meinen ersten Kontakt mit einem motorisierten Zweirad. Mein Bruder hatte sich eine Kreidler Florett gekauft und nahm mich gelegentlich mal mit.

Kreidler Florett.jpg

Techn. Daten: 1-Zyl. Zweitakt, 50 ccm, ca 5 PS, Höchstgeschwindigkeit ca. 100 km/h (nach Tacho)

Meine "Karriere" begann 1970 mit einer "Kaufhausmofa". Damals waren die Dinger noch führerscheinfrei. Mit 16 habe ich dann den damaligen Führerschein Klasse 4 (heute: A1) gemacht: Kleinkrafträder mit max. 50 ccm, ohne Geschwindigkeitseinschränkung. Naja, war damals ganz einfach: Beim TÜV zur Prüfung anmelden, in der Prüfung 1 Fragebogen ausfüllen, Führerschein mit nach Hause nehmen. Fahrschule konnte man zwar besuchen, musste man aber nicht. Danach habe ich zwei Jahre lang eine Zündapp KS 50 gefahren. 50ccm, 5,3 PS, knapp 100 km/h, Leergewicht ca. 80 kg.

Zuendapp_KS50SuperSport.jpg

Mit knapp 18 bin ich dann in die Fahrschule gegangen, um meinen Auto- und Motorradführerschein (damalige Bezeichnungen Klasse 3 und 1). Den Motorradführerschein hat man "so nebenbei" mitgemacht: 2 Fahrstunden + Prüfungsfahrt. Kostenpunkt: kein 100 DM. Naja zu Hause stand dann schon sowas:
Yamaha_RD250_innen.jpg
Yamaha_RD250_aussen.jpg
Eine Yamaha RD 250, 2 Zyl. 2-Takt, 30 PS bei 7500 Upm Leergew. 144 kg. Um die Leistung dieser Maschinen einordnen zu können, sollte man wissen, dass das BMW Topmodell die R75 (750 ccm) 50 PS hatte. Das leistungmäßige Topmodell war die Honda CB 750 mit 67 PS.

Drei Jahre später musste ich leider von dem Möp trennen. Bei meinem zwischenzeitlich erworbenen Auto waren die Träger durchgerostet. Mein "Sponsor" (ich hatte damals gerade mit dem Studium begonnen) war bereit, mir das nötige Kleingeld für einen Jahreswagen zu geben, wenn ich einen entsprechenden Eigenanteil leiste. Der Eigenanteil war dann der Verkaufserlös meines Möps.

1980, mittlerweile in Bielefeld im Referendariat, hab ich dann in einer Zeitung eine Honda CB 125 für kleines Geld entdeckt. 2 Zyl. 4 Takt, 11,5 PS bei 11500 Upm mit mechanischer!! Scheibenbremse vorn.
Honda CB 125.jpg


Kurze Zeit später kaufte sich mein Bruder eine Honda CB 400 T, ist aber sehr wenig gefahren. 1983 haben wird dann die Moppeds gegen Wertausgleich getauscht. Er wollte nicht mehr selber fahren, meine billige 125er sollte ihm nur den Schadenfreiheitsrabatt erhalten.
Honda CB 400 T.jpg
Technische Daten: 2-Zyl 4 Takt mit 3 Ventilen je Zylinder, 400 ccm, 27 PS (gab es auch ungedrosselt mit 43 PS, aber zu dem Zeitpunkt hatte man das Versicherungssystem von Hubraumklasse - 125, 250, 500, über 500 - auf PS-Klassen - ???, 27, 50, über 50 PS umgestellt)
Die Maschine habe ich bis 1986 gefahren, bis meine Frau mit S3bastian schwanger war. Die möplose Zeit dauerte dann bis März 2007:
Suzuki GS 500 E.jpg
Auslöser für den Moppedkauf war, dass S3bastian sich im Januar 2007 seine GS gekauft hat.

Viele Grüße
Gerhard
derAlte
 

Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon Drifter76 » Montag 11. Juli 2011, 23:54

Na wie schauts bei den restlichen Leuten aus?

Bei mir kam bekanntermaßen letztes Jahr zufällig noch eine TL dazu... :roll: :mrgreen:
IMG20110326_002.jpg
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon Rage » Dienstag 12. Juli 2011, 00:37

Na gut :D

Im Sommer 2008, auf dem Heimweg von Schottland, sah ich viele Biker auf der Fähre. Sah schon irre aus.
Ungefähr 300 km später (ich hatte die ganze Zeit gegrübelt) überraschte ich meinen Mann mit Worten: "Was hälst Du davon, wenn ich den Moppedschein mache?"
Er ein wenig geschockt, weils nie ein Thema war (er hatte den Schein aber schon sehr lange, ist nur nie gefahren).

gesagt getan, als wir wieder zu Hause waren, hab ich mich angemeldet. In der Fahrschule hab ich dann Bekanntschaft mit der EL252, der BMW F800 und der ER6N gemacht. Wobei die ER6N schon eher nach meinem Geschmack war. Zwischenzeitlich haben wir uns schon mal nach bezahlbaren Moppeds, die auch für mich passten, umgesehen.
Gefunden hatte ich dann eine kleine GS500 in rot.

IMGP2776 kleiner.jpg


Wie das dann aber meistens so ist - mit der Zeit sah sie dann anders aus :mrgreen:

Dann kam das Wochenende 2010 am Kyffhäuser :roll: und die GS wollte nicht mehr. Wieder zu Hause, hab ich sie dann auseinander genommen, vergaser zum Überholen gebracht, und beim kaufen der Dichtungen, bei einem Händler in Köln, stand sie da:

SV650 1.JPG


Björn meinte nur: Von mir aus, hol sie dir....

den Rest kennt Ihr ja :unschuld:
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon kasapv » Dienstag 12. Juli 2011, 03:46

kasapv hat geschrieben:Ich habe in Deutschland nie den Moppedfuehrerschein gemacht. Mich haben nur Sportwagen interessiert.

Vor fast 6 Jahren dann im Kino einen Mopedfilm im Kino gesehen. Keine Ahnung wie der hiess und wahrscheinlich wuerde der Titel in Deutsch eh ganz anders lauten. Waren hauptsaechlich Sportmopeds die Rennen fuhren und auch Stunts machten (mit viel Computerunterstuetzung). Kann mich nur daran erinnern, dass die schnellsten Fahrer einen Tunnelblick bekamen beim Rasen.

Hier gibt's keine Mopedfahrschulen. Vor 6 Jahren gab's gerade mal die ersten Autofahrschulen.

Ein paar Tage spaeter bin ich zufaellig an einem neuen Mopedladen vorbeigelaufen. Die vertrieben billige chinesische Mopeds. Ich hatte vom Tuten und Blasen ja keinen Schimmer. Die Mopeds waren billig und sahen nett aus (fuer jemanden der absolut keine Ahnung hatte). Ein paar Tage spaeter hatten die dann das erste "Sportmodell", eine 200cc mit 16.5PS. Die habe ich dann ohne jegliche Fahrstunde vom Haendler nach Hause gefahren. Ich hatte nur uebers Internet gelesen, wie die Gangschaltung zu bedienen war. Bei diesem Moped waren alle Gaenge unten (1,2,3,4 und 5). Das Dumme war, dass es eine Art Kreisgetriebe war. Wenn man nach dem 5. Gang nochmals schaltete, landete man im 1. Gang und blockierte mal schnell das Hinterrad.

Dinamo 1.jpg


Dinamo 2.jpg


Dinamo 3.jpg


Wenigstens war ich so klug und hatte zumindest einen Helm gekauft. Die Karre hatte so stark vibriert, dass ich bei jeder Waesche mehr fehlende Schrauben feststellte. Nach 3 Monaten fahrens den Teerbelag gekuesst und Mopped verkauft.

4 Jahre spaeter nach viel Bildung, immer noch ohne Fahrschulstunden/ Moppedlappen, aber wenigstens richtiger Schutzkleidung eine nagelneue 2007er GS500 gekauft (gibt's hier nur ungedrosselt).

Suzi 001.jpg


Kurz nach Kauf habe ich dann auch einen Mopedfuehrerschein ueber Beziehungen ganz ohne Pruefungen erworben. Vorsichtig rangetastet und in 1 Jahr und 5 Monaten 30,000km abgespult, mit nur einem Mal ablegen. Was viel geholfen hat, fand ich, war die Einfahrphase des Motors. So konnte ich mich "langsam" an die Leistung herantasten.

Danach fuer eine 2003er ZX6R eingetauscht.

kawa2.jpg


Seither etwas schneller unterwegs. :daumen:



Edit:
Und nach 20.000km in einem Jahr gegen eine ZX6R von 2007 eingetauscht, welche ich nach und nach verbessert hab. :rock:

Vuelta por Tepic 004.jpg


Mittlerweile hab ich zumindest Basiskenntnisse zum Schrauben. :greatsmile:
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Re: Wie alles begann- mit dem Bikerfieber

Beitragvon acid » Dienstag 12. Juli 2011, 09:13

Drifter76 hat geschrieben:Na wie schauts bei den restlichen Leuten aus?

Bei mir kam bekanntermaßen letztes Jahr zufällig noch eine TL dazu... :roll: :mrgreen:

Joa, bei mir ein Kürbis. Geilste Mopete bisher :daumen:

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