Diskussion: Scottoiler Einbau

Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon Alex » Mittwoch 25. November 2009, 02:30

Skavalier hat geschrieben:Mal ein paar Fragen und Anmerkungen:

- temperaturabhängige Ölabgabe (Viskosität des Öls wird elektronisch berücksichtigt)
Aha. Relativiert sich das nicht mit der Umgebungstemperatur oder wird da Öl in dem Teil auch noch aufgeheizt?

- variabel während der Fahrt an die Umgebungsbedingungen anpassbar (Regen, Staub, schwere Beladung, hohe Geschwindigkeit)
Kann der Scottoiler bei nem Ampelstopp auch. Beziehungsweise gibt es auch Scottys wo sich die Ölabgabe während der Fahrt elektronisch verstellen lässt.
- präzisere Ölabgabe
In der Dosierung oder der Treffsicherheit ?
- kein Eingriff ins Unterdrucksystem notwendig
Fand ich nicht soo schlimm einen Schlauch durchzuschneiden und ein T-Stück anzuklemmen.
- direkter Anschluss an der Batterie mit extrem niedrigem Verbrauch (nicht spürbar)
Was mache ich denn, wenn ich schon eine Bordsteckdose oder Heizgriffe habe? ;)
- Öl: einfaches Maschinen- oder Kettensägenöl
Wenn Krafti noch hier wäre, könnte er dir noch ein paar Takte dazu sagen. Er nutzt das Zeug schon seit Jahren im Scottoiler. Maschinenöl fettet die Kette ebenso. Laut einer Aussage von einem Scottoiler Mitarbeiter auf der Motorradmesse in Dortmund 2009, der sich mit Krafti und mir unterhalten hat, soll Kettensägeöl aber nicht so zuverlässig sein wie das Scottoileröl,. Mir ist auch völlig bewusst, dass er für das eigene Produkt wirbt aber ich verstehe zu wenig von Chemie um das im einzelnen beurteilen zu können. Laut seiner Aussage kann Kettensägeöl den Scottoiler (und das wird auf andere Schmiersysteme anaolog übertragbar sein) jedoch verharzen, wenn ich mich richtig erinnere.
- Einbauposition des Tanks und der Steuereinheit ist nicht lageabhängig
Beim Scottoiler ist genug Zubehör und Schlauchmaterial dabei um ihn gut anzubringen.
- Verschiedene Tankgrößen lieferbar
Beim Scotty gibt es auch Kennzeichenhalterungen und was weiß ich für Zubehör mit verschiedenen Tankgrößen.

Meine Entscheidung ist definitiv nicht zu Gunsten des Scott-Oilers ausgefallen. Die Testberichte und Erfahrungen aus meinem Umfeld haben mich vom CLS überzeug. Die HP ist sehr informativ.
-Der Scottoiler ist echt ein einfaches und zuverlässig arbeitendes System. Ich habe noch von niemandem gehört, der damit Probleme hatte.

Ich nutze den Scottoiler jetzt seit ca. 13.000 Kilometern, bei jedem Wetter, und hatte bisher nie eines der angeführten Probleme. Kann die Kaufentscheidung zum CLS nicht ganz nachvollziehen, aber jedem das seine.

So jetzt aber BTT:
Schhab nur ein Foto vom angebauten Scottoiler. Wollter dem immer noch haben?

@ KLE 500: Mach doch einfach nen neuen Fred dazu auf ;)


Der große Unterschied zwischen dem CLS Öler und dem Scotti ist einfach, dass der Scotte gesteuert ist und der CLS geregelt ist.
Sprich er berechnet wie viel Öl auf die Kette gegeben wird und tropft nicht einfach immer gleich.
Bei kaltem Wetter müsste man den Scotti weiter öffnen weil das Öl viskoser wird und an heißen Tagen vas Ventiel etwas mehr schließen.
DAS mach der CLS von alleine!
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon cHa0s » Mittwoch 25. November 2009, 09:16

http://gs-500.info/index.php?title=Ketten%C3%B6ler

man beachte meinen beitrag zum thema mccoi. kurz: der mccoi ist geregelt wie der cls und kostet soviel wie ein scotty. lageUNabhängig, temperaturUNabhängig, kein eingriff ins unterdruck system nötog.
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon acid » Mittwoch 25. November 2009, 09:42

Genau genommen sind die beide nichtmal geregelt, da nicht gemessen wird, wie "gut geschmiert" die Kette ist. Mal abgesehen von der Berechnung tropfen auch der CLS und der McCoi "blind" auf die Kette. Maßgeblich für eine Regelung ist die Messung der Regelgröße (Güte der Kettenschmierung) und Rückkopplung zum Regler. Es wird aber nicht die Regelgröße gemessen, sondern die zurückgelegte Strecke und anhanddessen die Tropfmenge an Öl zur Verbesserung der Steuerung berechnet :keks:

Beide berechnen, wie viel Öl sie tropfen, wissen es aber nicht genau, da es nicht mehr gemessen wird. Sollte also ein Problem vorliegen, kann das der Regler nicht berücksichtigen.
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon oolo » Mittwoch 25. November 2009, 10:22

acid hat geschrieben:Genau genommen sind die beide nichtmal geregelt, da nicht gemessen wird, wie "gut geschmiert" die Kette ist.


Gibt es überhaupt ein Kettenöler der das kann???


:rock: :rock: :rock: Scotti :rock: :rock: :rock:
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon acid » Mittwoch 25. November 2009, 11:47

Ich glaube es gibt nichtmal eine Messgröße dafür.
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon verbali » Mittwoch 25. November 2009, 11:53

Der Grad der Kettenschmierung wird in Flutsch gemessen. bei der GS sollte der idealer Weise zwischen 5 und 5,6 °Flutsch liegen. Da drunter geht die Kette Kaputt, dadrüber wird zuviel abgeschleudert, und dann liegt man auf der Fresse.
Das würde dann in "Rutsch" gemessen :)
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon acid » Mittwoch 25. November 2009, 11:57

Na dann auf dass es bei allen gut flutscht ;)
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon ZRX-Man » Mittwoch 25. November 2009, 12:00

Mann, kann man denn nicht, wenn so ein Teil irgendwo abgetrennt wird, 'ne Verlinkung einbauen, dass man die vorherigen Lacher nicht versäumt und nachlesen kann? :mrgreen: :unschuld:
Wenn es was für alle ist, ist es nichts für mich!
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon Obelix » Mittwoch 25. November 2009, 12:21

flutschi.jpg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
"Warst Du denn schon mal in Holland?"

"Ja. Das erste Mal 1971 in Amsterdam, langhaarig und im Drogendauerzustand.
Ältere Holländer erkannten sofort, dass ich den 2. Weltkrieg angefangen hatte und bedankten sich freundlich bei mir."
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon Bonez » Mittwoch 25. November 2009, 12:35

sogar professional....da gibbet bestimmt Mengenrabatt für Großabnehmer :unschuld:
Fährst Du noch oder liegst Du schon?

Manchmal muß man einfach akzeptieren und durchziehen.

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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon Alex » Mittwoch 25. November 2009, 14:06

acid hat geschrieben:Ich glaube es gibt nichtmal eine Messgröße dafür.


Stimmt. mein fehler.
Dann werden Mccoi und CLS also besser gesteuert. ;)
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon PEOPLES » Mittwoch 25. November 2009, 16:29

quasi, um mal bei der korrekten benenung zu bleiben. schätzte es was aber klar, was gemeint ist. :D

ich führ das mal ein wenig weiter, ich hab ja auch nen mccoi an der enduro:

Aha. Relativiert sich das nicht mit der Umgebungstemperatur oder wird da Öl in dem Teil auch noch aufgeheizt?

nicht nötig, die pumpe wird vom controller immer auf dieselbe weise angesteuert, die pumpe macht entsprechend der ansteuerung immer den gleichen hub, variiert aber in der hubanzahl. unabhängig der tempertur wird also immer dieselbe menge bei einem hub durch die pumpe gedrückt.

einzige differenz liegt wohl in der dichte des schmieröls bei unterschiedlichen temperaturen :D

Kann der Scottoiler bei nem Ampelstopp auch. Beziehungsweise gibt es auch Scottys wo sich die Ölabgabe während der Fahrt elektronisch verstellen lässt.

aber wieder manueller eingriff notwendig, die möglichkeiten sind beim mccoi da schon deutlich umfangreicher, bis hin zu progressiven ölung bei höheren geschwindigkeiten ect. pp.
kleines manko ist, dass man im quelltext rumstochern muss und einen ISP braucht, aber wer das einmal raus hat, für den ist das kein thema mehr.

In der Dosierung oder der Treffsicherheit ?

na dosierung, die treffsicherheit ist durchd ie art der "applikation" ja gleich

Laut seiner Aussage kann Kettensägeöl den Scottoiler (und das wird auf andere Schmiersysteme anaolog übertragbar sein) jedoch verharzen, wenn ich mich richtig erinnere.

das kettensägenhaftöl hat eben den vorteil, das es wirklich recht harzig ist und überall klebt wie die pest. ich denke das die schmiereigenschaft nicht besser/schlechter sind als bei anderen ölen, allerdings ist das ziel, eine ausreichende menge schmiermittel an ort und stelle zu haben. beim haftöl muss einfach weniger geschmiert werden.
zudem gibt es unterschiedliche haftöle: synthetische und boilogisch abbaubare, letztere verharzen nicht nur im öler sondern auch im fichtenmopped, mit was anderem darf man aber teilweise nimmer in die wälder. für unser mopped ist aber das synthetische gut. ich hab das seit einiger zeit im tank und da verharzt nichts (der tank reicht ja für 15000km, das fahr ich in 2-3 jahren mit dem mopped)

Beim Scottoiler ist genug Zubehör und Schlauchmaterial dabei um ihn gut anzubringen.


es gibt moppeds, da lässt sich nen versteckter einbau fast nicht realisieren, dann ist es schon besser, wenn man da etwas "freier" agieren kann.

-Der Scottoiler ist echt ein einfaches und zuverlässig arbeitendes System. Ich habe noch von niemandem gehört, der damit Probleme hatte.

zweifelsohne, je mehr "technik" verbaut ist, desto anfälliger und in der tat ist mir nen baustein abgeraucht, der die stabile spannungsversorgung gewährleistet hat. ergebniss war, das der controller nciht mehr in den "sleep"-modus gegangen ist, und mir die batterie innerhal von 2-3tagen leergesaugt hat.
positiv beim mccoi ist da der klasse support und hilfe durch viele andere user. es bleibt aber "bastelei"

ansonsten ist der mccoi ausdauernd, einfach fahren. einmal jusitert, sind keine weiteren einstellungen nötig.

gruss michi
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon Flör » Mittwoch 25. November 2009, 17:49

Den Grad der Kettenschmierung könnte man auch mit einem optischen Sensor überwachen.... :shock:

Habe schon zwei Mccois eingebaut und beides mal ohne Probleme, ist nur ab und zu etwas fummelig.
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon acid » Donnerstag 26. November 2009, 14:14

Obelix hat geschrieben:
flutschi.jpg

Ich seh schon das nächste Thema im Blauen vor mir :twisted:
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon cHa0s » Donnerstag 26. November 2009, 19:11

Flör hat geschrieben:Den Grad der Kettenschmierung könnte man auch mit einem optischen Sensor überwachen.

theoretisch schon, praktisch wird es mit neuen ketten probleme geben weil die noch glänzen
Flör hat geschrieben:Habe schon zwei Mccois eingebaut und beides mal ohne Probleme, ist nur ab und zu etwas fummelig.

inwiefern?
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon Flör » Freitag 27. November 2009, 18:38

Naja so eine Hochleistungskamera wie sie bei der Chipsproduktion eingesetzt wird, wird wohl erkennen ob da ein Ölfilm drauf ist. ;)

Fummelig insofern, die Schläuche und Leitungen so zu verlegen, das man sie nachher nicht sieht. Und das der Stauraum unter dem Sitz nicht noch weniger wird.
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon oolo » Mittwoch 30. Dezember 2009, 16:26

„Wir müssen aufpassen, daß wir aus Geschwindigkeit nicht Hektik machen.“
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon derAlte » Montag 1. März 2010, 17:56

Wer den Scotti elektronisch mag: Scottoiler eSystem Set elektronisch
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon cHa0s » Montag 1. März 2010, 19:53

heilges blechle... 260eur.... da kringeln sich die fußnägel
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Re: Diskussion: Scottoiler Einbau

Beitragvon knoXxi » Dienstag 2. März 2010, 10:12

funktioniert aber Tadellos. :mrgreen:
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