Hallo zusammen,
ich habe bei meiner GS zur Zeit den Kopf unten zwecks Neugier befriedigen, Ventilschaftdichtungen wechseln und Kanäle und Brennraum etwas aufhübschen.
Dann bin ich neulich im Blauen über den Thread von mopedschraube gestolpert, der ja schön beschreibt, wieviel man den Kopf mehr oder weniger gefahrlos planen lassen kann, ohne dass einem der Kolben ein Ventil kaputt macht.
Nunja, da der Kopf ja eh unten ist, könnte ich ja im gleichen Zug auch gleich etwas planen lassen.
Aaaber: Er schreibt davon, dass 1,7 mm planen möglich wären mit einem Sicherheitsabstand von 1,0 mm beim Einlass- und 1,5 mm beim Auslassventil? Scheint mir doch sehr viel...
Hab dann kurz hier gestöbert, da hat AmigaHarry mal was von maximal 0,4 mm geschrieben.
ich selber habe keine Möglichkeit, in der Hinsicht irgendwelche Abstände auszumessen. Würde mich also interessieren, was ihr so dazu meint.
Macht es dann auch Sinn, die Ventilsitze etwas größer (weiter nach außen) fräsen zu lassen, damit das Ventil etwas tiefer sitzt?
Nach dem Fräsen Einschleifen? Das WHB sagt ja, dass man dann nicht einschleifen soll, hab da nur Bedenken wegen der Dichtheit.
Nehmen wir mal 1,2 mm geplant an, um wieder auf originale Steuerzeiten zu kommen müsste ich dann die Nockenwellenräder um etwa 2° versetzen. Ist der Unterschied überhaupt relevant?
Gruß, Nico