Aber man kommt dort oben nicht umher sich irgendwie verloren zu fühlen. Vor allem weil die ganzen Touristen uns angeschaut haben als wären wir die Verrückten ganz nach dem Motto: "Seid Ihr eigentlich bekloppt, es gibt doch eine Bahn hier hoch?"
Unterwegs haben wir noch ein paar Jungs aus der Eifel kennengelernt, die ebenfalls an dem Tag die Zugspitze via Höllental bestiegen haben (v.l.n.r. Alex, Sebastian und Volker).
Oben im Biergarten haben wir zusammen ein Weizen getrunken und sind dann zum Abklang und um vor den ganzen Touries zu flüchten abgestiegen zur Knorrhütte, wo wir die Nacht geschlafen haben. Nach 2,5 Stunden gemütlichen Abstieg über das Zugspitzplatt zur Knorrhütte war der Tag dann endlich rum.
Für Freitag, Samstag und Sonntag war schlechtes Wetter (teils mit Schnee) angekündigt, so dass weitere Gipfel wohl nicht mehr möglich wären. Also ging es am Freitag vorzeitig durch's Reintal zurück nach Garmisch-Partenkirchen. Der Wirt von der Knorrhütte meinte es sei ein "langer" Weg aber der hat untertrieben - ein besch**** langer Weg hätte es besser getroffen (insgesamt circa 22km)
Und Daniel konnte sich nicht beherrschen, sich immer wieder über die Leute lustig zu machen, die dort hoch wollten, wo wir gerade runter kamen.
Zuletzt geändert von Herby am Mittwoch 4. August 2010, 10:57, insgesamt 4-mal geändert.