von Goose » Mittwoch 18. August 2010, 13:42
Das mit dem wilden Spekulieren ist ja gewollt, ich brauche nen anderen Ansatz um das Problem zu lösen, das mit den Ablagerungen am Ventil will ich nicht ausschließen, aber halte ich für unwahrscheinlich weil der Motor vor 2000 km ja komplett auseinander war, da wäre das sicher aufgefallen. Aber das zu kontrollieren bedeutet den Motor zu zerlegen.
Und bei den Kompressionswerten, denke ich auch nicht das die Ablagerung das schließen des Ventiles verhindern.
Ody bringt mir die Tage noch nen anderen Vergaser mit, dann testen wir den nochmal.
ich denke wir haben zwei Probleme, einmal das Puffen, einmal den Vergaser der kein Gas annimmt. Durch tauschen des Vergasers können wir das mit der Gasannahme beheben. Nun haben wir noch das Puffen, und die damit verbundene Unruhe bis 2000-2500 Umdrehungen. Ab 3000 ist das Problem weg.
Die Vergaser sind absolut penibel abgestimmt, und laufen wirklich absolut synchron. Ich denke an denen liegt es nicht mehr.
Eigentlich würde das in den Einlass zünden für ein Problem in der Genmischaufbereitung deuten, aber der Vergaser arbeitet in einer anderen GS top, das pufft nix. Da wir nun auch schon alles im Ansaugtrakt ausgetauscht haben, denke ich auch nicht das wir Falschluft haben.
Das mit dem Ofenrohr ist natürlich ne Idee, Aber das würde bedeuten, wenn er besser "zieht", die GS liefe zu fett auf dem linken Zylinder. Die Kerzen sind neu, beide Mausgrau, und trocken, also wir haben eine gleichmäßige Verbrennung.
Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen. Albert Einstein