e85 in gs- Gewinnzone erreicht

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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon cHa0s » Samstag 11. Dezember 2010, 12:59

komm grad vom abgastest. bei ca. 8° außentemperatur hatte das möpp im stand 5,1vol%, nach leichten gasgeben wirds nur noch schlimmer. öl stand bei ca. 50°, mehr war wegen der nassen autobahn und 10min wartezeit nicht drin. ggf. könnte man den wert durch runterhängen der nadel in den griff kriegen, dann läufts möppi aber auch schlechter. werd das nächste woche wohl mal ausprobieren, is ja nur fürn tüv.

sonst gibts nix auffälliges zu berichten. die magerlauferscheinungen aus den vorangegangenen posts verschlimmern sich bei temperaturen unterhalb 2-3°. mit startpilot springt das möpp nur noch schlecht an, deospray ist hier eine besser funktionierende alternative.
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon Ska » Samstag 11. Dezember 2010, 14:07

Also zusammengefasst bedeutet das, dass die Ersparnis an Benzin im Winter durch die Deokosten wieder relativiert werden aber dein Motor gut riecht :keks:
BTW. Deo verklebt doch alles ;)
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon cHa0s » Sonntag 2. Januar 2011, 22:12

Ska hat geschrieben:BTW. Deo verklebt doch alles ;)

pff... net nur das. hab grad mal den lufi ausgeschüttet, jede menge weißer bröckchen drin.
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon derAlte » Sonntag 2. Januar 2011, 22:20

cHa0s hat geschrieben: jede menge weißer bröckchen drin.

Verklumptes Sperma? :undweg:
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon cHa0s » Mittwoch 2. Februar 2011, 12:01

Update: Je kälter es wird, desto schlechter ist die Gasannahme. Die Düsenkombination ist für Temperaturen <5° nicht optimal. Auf einen mit ca. 15l E85 gefüllten Tank habe ich einen Liter Benzin gekippt, das ergibt ein E80- Gemisch. Gasannahme und Motorlauf sind nun wieder gut.

Eigentlich sollte an den Tankstellen in der Winterzeit sowieso ein Gemisch erhältlich sein, dass von Werk aus schon mehr Benzin enthält. Der Tankstellenbetreiber sagte jedoch, dass er nicht mit Winterware beliefert wird.

Wegen des zugesetzten Luftfilters hat sich der Verbrauch auf knapp 6,1l erhöht, liegt aber nun wieder bei ca. 5,9. Im Zuge der E10- Einführung (vermutlich) ist der E85- Preis an meiner üblichen Tankstelle von 93ct auf 1,03€ gestiegen. Sinkt der Preis für Benin auf <= 1,449€, rechnet sich die Geschichte nicht mehr.
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon rocky » Mittwoch 2. Februar 2011, 12:52

cHa0s hat geschrieben:.. ist der E85- Preis an meiner üblichen Tankstelle von 93ct auf 1,03€ gestiegen. Sinkt der Preis für Benin auf <= 1,449€, rechnet sich die Geschichte nicht mehr.


Durch das aufwändige Rantasten an die richtige Bedüsung ist das ganze ja sowie eher als Forschungsprojekt und freier Feldversuch zu sehen , und dann sind die Kosten eher zweitrangig

zumindest wenn dir die gewonnen Erkenntnisse in weiteren Projekten zugute kommen

bin mal gespannt auf die Dieselvariante Gs 800 CDI und natürlich auf die GS 50+ E ( das E-Bike mit Radnabenmotor und bis zu 50 km Reichweite )
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon cHa0s » Mittwoch 2. Februar 2011, 13:43

Sicher steht für mich der Bastelcharakter der Geschichte im Vordergrund, auch weil es nur wenige Motorräder und keine GS mit diesen Umbau gibt. Die Senkung der Betriebskosten war aber ein nicht unerheblicher Faktor. Auf den im Jahre 2010 gefahrenen 12.800km habe ich ca. 26€ der 110€ Umbaukosten herausgefahren. Rechent man 6,25€ Zusatzkosten heraus, die der dreckige Luftfilter produziert hat, bleiben noch ca. 77€. Bei stabilen Preisen hätte es so ab Anfang des Jahres noch ca. 20tkm gedauert, bis die Umbaukosten komplett rausgefahren worden wären. Die anfangs genannten Zahlen von insgesamt(!!) 18tkm bis zur Gewinnzone haben sich übrigends als komplett falsch erwiesen. Soweit, so gut. Doch jetzt kommt der Brüller: Im Zeitraum vom 1.1.-17.1. habe ich auf 417km eine Ersparnis von schlappen 16ct herausgefahren... Um die restlichen 77€ zu verdienen, müsste ich... ach, ich geh futtern :motz:
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon cHa0s » Montag 7. Februar 2011, 12:01

Gerade schneite von Mikuni die Antwort auf die Frage herein, wie es denn mit der Alkoholbeständigkeit aussieht. Neben dem üblichen Wischiwaschi (Vergaser leeren bei längerer Standzeit bla bla) enthielt die Mail einen wichtigen Hinweis:
...original Mikuni Ersatzteile oder original OEM Ersatzteile sind, da diese aus Viton bestehen.

Google spukte einige Listen aus die besagen, dass Viton gut bis sehr gut ethanolbeständig ist. http://www.masterflex.de/de/produktkata ... iste/e.htm , http://www.trelleborg.com/upload/Expans ... 202009.pdf .
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon Goose » Montag 7. Februar 2011, 13:27

Bedeutet also das die Dichtungen original aus Viton sind und damit E10 beständig?
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon acid » Montag 7. Februar 2011, 13:37

Sollte dann so sein, oder? ;)
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon cHa0s » Freitag 4. März 2011, 16:13

Und nun back to topic.
Mir wurde ein Artikel aus einer Zeitschrift zugespielt, der sich mit der Alterung und Schmierfähigkeit von Motoröl in Verbindung mit E85 auseinadersetzt. Interessant waren hier einige Zahlen zur aufgenommenen Menge Wasser und Alk und wie weit die Viskosität unter Alkohol leidet. So nahmen 4kg Öl bei 7- stündigen Kaltlauf 800g Alk und Wasser auf. Die Viskosität nahm dabei um 80% gegenüber der Viskosität des Öls ab, dessen Motor mit normalen Benzin befeuert wurde. Soweit nichts neues, dass sich der Kurzstreckeneinsatz verbietet, war schon lange bekannt.
Die Ergebnisse der Arbeit sind auf die GS kaum übertragbar. Zum Einen hat das Motormanagment des Prüflings- ein Flexi- Fuel- Vehicle- die Einspritzmenge in der Kaltlaufphase auch während der Fahrt um 100% erhöht. Für die GS mag das nur auf die Serienbedüsung im Stand mit voll gezogenen Choke zutreffen, da Leerlauf- und Starterdüse in etwa den gleichen Öffnungsquerschnitt haben- aber nicht für den Fahrbetrieb und nicht mit vergrößerter Leerlaufdüse. Nichts desto trotz hat mich der Artikel dazu gebracht, die Menge verdampften Alks zu bestimmen. Pro Kaltlaufphase bilden sich ca. 15ml Kondensat bei bis zu 90° Öltemperatur. Die schon vor ein paar Monaten durchgeführte Analyse der Wasserkonzentration ergab einen Wert von ca. 0,5vol%. Castrol nannte einen Bereich von 0,5-1vol%, der noch als unbedenklich gilt.

Dank des sauberen Luftfilters und der chaotischen Zustände an den Tankstellen, haben sich die Betriebskosten verringert. So sank der Verbrauch von 5,9l mit dreckigen Lufi auf 5,45l. Die Ersparnis steig auf 9,22€/1000km, bezogen auf ca. 2000km, die ich dieses Jahr gefahren bin.
Zuletzt geändert von oolo am Sonntag 6. März 2011, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spam gelöscht/verschoben!
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon oolo » Sonntag 6. März 2011, 13:40

Hoffe es geht nun ohne Zoff weiter habe die Beiträge die hier störten sichergestellt. :flames:
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon cHa0s » Freitag 15. April 2011, 17:49

Uiuiui... heute mit Ach und Krach übern Tüv gekommen. Trotz frisch geputzten Lufi 4,3Vol% CO bei 21° Außentemperatur :shock:. Kann eigentlich nur an den Schrauben liegen. Noch kleinere Düsen werd ich sicher nicht einbauen, das Gemisch wurde bei 30° im Schatten eingestellt und sollte bei dem Wetter eigentlich Ok sein...

Inzwischen wurden 17180km zurückgelegt. Bis auf das bereits beschriebene bockige Verhalten bei kalten Wetter und kalten Motor oder Dauerrregen gibts nix neues zu berichten. 54,70€ Umbaukosten müssen noch herausgefahren werden. Die zur Zeit hohen Spritpreise lassen den Break Even Point in greifbare Nähe rücken :P. Ich hoffe mal aufs Jahresende.
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Re: e85 in gs- fast fertig

Beitragvon cHa0s » Freitag 27. Mai 2011, 14:40

:trink: :trink: :trink:
Es ist vollbracht. Dank der hohen Spritpreise in den letzten 8 Wochen, hab ich heute die Gewinnzone erreicht. Hat ja nur 20.690,3km, 1214,9 Liter oder 10 1/2 Monate gedauert. Letztes Jahr hab ich das Erreichen der Gewinnzone auf 18tkm geschätzt. So weit lag ich gar nicht daneben. Wären die Spritpreise aber nicht so explodiert, hätt ich dann doch bis Ende des Jahres auf die Gewinnzone warten müssen. Egal- ab heute klingelt die Kasse :D
Die ab Anfang April 3450 gefahrenen km haben mir satte 56€ Ersparnis beschert. Damit hab ich fast 50% der Umbaukosten in 20% der Zeit herausgefahren :)

Ende 2010 lagen die reinen Kraftstoffkosten bei 5,64ct/km. Bis heute sind diese Kosten auf 6,00ct/km gestiegen, Tendenz steigend. Anfang bis Mitte 2010 -vor dem Umbau- hat mich der km 5,8ct gekostet, Super war für durchschnittlich 1,41€ zu haben.

Ende April ist es zu einem Schaden am Vergaser gekommen, der ggf. von Alkohol verursacht oder mindestens begünstigt wurde. Der Vorbesitzer vom Testvergaser hat die 6mm- Anschläge in den Gaserdeckeln geklebt. Der Anschlag hat sich gelöst und führte die Feder nicht mehr vernünftig. Aufgefallen ist mir das bei der Suche nach dem Grund für die schlechten CO- Werte. Gasannahme und Leistungsentfaltung war auch nich so dolle. Gaserdeckel gewechslet, CO- Schrauben auf Nennmaß gebracht, Möppi läuft wie es soll und Verbrauch ist auch leicht gesunken.
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Re: e85 in gs- Gewinnzone erreicht

Beitragvon AmigaHarry » Samstag 28. Mai 2011, 20:55

Etwas zu Viton:

Finde das schon etwas lustig das Mikuni "Viton" so betont. Viton ist ein Markenname für ganz normalen Fluorkautschuk - so wie viele andere Marken auch (bekannt als FPM-Typen in der Gummiindustrie). Viton ist allerdings eine geschützter Markenname, für den der Kunde über das Produkt für den Namen (recht ordentlich) zahlen darf.....es ist aber nicht besser als andere FPM-Produkte auch..... Man könnte das etwa mit der Marke "Obi" vergleichen, die auch nur ein normaler Apfelsaft (hier in Österreich zumindest) ist - man bestellt ein Obi und bekommt meistens sogar nur irgendeinen (billigeren) Apfelsaft.......

Wenn ihr also Gummiteile für e85 kauft sollten es beispielsweise FPM-O-Ringe sein und nicht normale EPDM-O-Ringe (die sind nicht beständig)........ob die nun Viton oder sonstwie heissen ist dabei egal (ausser natürlich vom Preis her) ......
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Re: e85 in gs- Gewinnzone erreicht

Beitragvon cHa0s » Sonntag 29. Mai 2011, 09:13

Naja, fett gedruckt hab ich es :).
Die wenigen O-Ringshops, die Ringe in kleinen Mengen an Privatkunden verkaufen, setzen Viton mit FKM/FPM gleich. Auch ist die Suche nach "Viton" für den Privatkunden erfolgreicher da die Kürzel FPM/FKM meist nur in den Materiallisten von Inustriezulieferern auftauchen, die ihre Produkte in Stückzahlen >1000 verkaufen. Ich hab das auch für extra erwähnenswert gehalten, da die kleinen Shops i.d.R. neben Viton auch Nitril- und Silikonkautschukringe verscherbeln, die allein wegen der Benzinfestigkeit nicht oder nur im Notfall benutzt werden sollten. EPDM ist glaub ich auch nicht weich genug.
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Re: e85 in gs- Gewinnzone erreicht

Beitragvon cHa0s » Sonntag 6. November 2011, 20:25

Beruflich bedingt, hat das Möpp auch mal 2 Wochen gestanden. Die Standzeit hat sich nicht negativ auf die Dichtungen ausgewirkt. Über den Winter wird die GS nicht mehr bewegt. Mal sehen, wie die Dichtungen im Frühjahr aussehen.

Dieses Wochenende habe ich 30.000km mit e85 überschritten. Bis Ende des Monats werde ich voraussichtlich noch genug km abreißen, um 32tkm zu knacken. Dann hat das Möpp sein halbes Leben Biosprit zu trinken bekommen. Leider wird es das dann gewesen sein. Die Ära GS ist am Ende :( .
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Re: e85 in gs- Gewinnzone erreicht

Beitragvon schnubbi » Sonntag 6. November 2011, 20:27

Andere würden sagen, Zum Glück ist die Ära GS zu Ende. ;)
Aber schön zu sehen, dass sowas möglich ist.
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Re: e85 in gs- Gewinnzone erreicht

Beitragvon oolo » Sonntag 6. November 2011, 21:41

cHa0s hat geschrieben: Leider wird es das dann gewesen sein. Die Ära GS ist am Ende :( .


Warum??
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Re: e85 in gs- Gewinnzone erreicht

Beitragvon cHa0s » Sonntag 6. November 2011, 22:04

Das Möpp wird einen Firmenwagen weichen. Die GS war immer nur mein Alltagsmopped, welches ich dann nicht mehr brauche.
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