Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Technische Fragen und Antworten zu allen Modellen.

Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon Sid » Freitag 7. August 2009, 22:31

Tagchen liebes Forum


Wie schon im Titel steht geht es um eine 12er Bandit. Diese besitzt ein originales Fahrwerk (Gabeln und Federbein).

So. Folgendes tritt nun auf.

Fahren im Solobetrieb: Gut, angenehm, gelegentliches Schleifen der Rasten.

Fahren im Soziusbetrieb: Rasten schleifen, Ständer schleift, Topf (!) schleift.

Die Fahrweise ist in keiner Art übersetzt oder übertrieben. War mit der GS hintendran und war eine flotte, aber anständige Fahrt...

Frage nun: Lässt sich an den Einstellungen des Originalfahrwerks etwas drehen?

Wenn ja:

a) Was
b) Wie


Für Auskünfte bin ich dankbar. Kommentare wie "Kauf dir ein Wilbers" sind sinnlos, da bis auf weiteres mit dem Fahrwerk weitergefahren wird.

Grüssle

Sid
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon Tiggalot » Freitag 7. August 2009, 22:35

Vermute Federvorspannung wurde an Soziusbetrieb angepasst?

Mein Vorschlag: Wuerdig im Hinterhof verscharren :keks:
"Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen" - Walter Röhrl
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon Sid » Freitag 7. August 2009, 22:36

Kleene Anmerkung für Tigga: Da wurde noch gar nix gedreht ;)
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon cba » Freitag 7. August 2009, 22:46

bei deinem gewicht würde ich sagen ... Federvorspannung solo hinten so auf 1/2 bis 3/4

Mit Sozius dürfte die volle Vorspannung ok sein - so wie ich das Bandit Fahrwerk einschätze.
Gruß
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon knoXxi » Freitag 7. August 2009, 23:05

wie im icq shcon geschrieben: die "ausfederungsdämpferkraft"^^ auf max hinten und federvorspannung hinten komplett max. und dann testen und dann immer was nachlassen.

Leider haben die Fertigungstolleranzen immer mehr zugenommen, so das es kein allheilmittel gibt.
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon BW » Freitag 7. August 2009, 23:13

Wie viele Einstellmöglichkeiten für die Dämpfung hat das Mopped denn hinten?
Wenn es nämlich nur eine ist dann ist das die Zugstufe und die würde ich niemals einfach so voll zudrehen!!!!!eins!!!!!ölf!!!
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon knoXxi » Freitag 7. August 2009, 23:16

hinten 7 klickstufen, und dann den einsteller für ausfederungskraft. das ding kann man nur drehen zwischen S und H
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon BW » Freitag 7. August 2009, 23:18

Klickstufen???
Ein Ring für die Federvorspannung, oder was ist gemeint?

Oder sind da wirklich 2 Einstellmöglichkeiten für die Dämpfung?
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon knoXxi » Freitag 7. August 2009, 23:24

BW hat geschrieben:Klickstufen???
Ein Ring für die Federvorspannung, oder was ist gemeint?

Oder sind da wirklich 2 Einstellmöglichkeiten für die Dämpfung?



ja 7 stufen für die Federvorspannung.
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon BW » Freitag 7. August 2009, 23:30

Dann würde ich die Zugstufendämpfung nur mit der gebotenen Vorsicht verändern!
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon verbali » Samstag 8. August 2009, 00:51

Das Einstellen ist ganz einfach:

Aufbocken
Federbein ausbauen
Federbein wegwerfen
Wilbers anrufen
Paket aufmachen
Wilbers Federbein einbauen
fertig


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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon tesechs » Samstag 8. August 2009, 02:15

Aufbocken
Bandit wegwerfen
Suzuki anrufen
großes Paket aufmachen
SV/TL einfahren
fertig

:greatsmile:









:undweg:
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon Herby » Samstag 8. August 2009, 07:29

Sid hat geschrieben:Kommentare wie "Kauf dir ein Wilbers" sind sinnlos, da bis auf weiteres mit dem Fahrwerk weitergefahren wird.


:winke:
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon Sid » Samstag 8. August 2009, 09:15

Herby hat geschrieben:
Sid hat geschrieben:Kommentare wie "Kauf dir ein Wilbers" sind sinnlos, da bis auf weiteres mit dem Fahrwerk weitergefahren wird.


:winke:



Danke Herby!


:aua: is nich meine Bandit, ich frag doch fürn Kumpel nach...
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon verbali » Samstag 8. August 2009, 09:21

das Problem ist das die Bandit genauso Low Budget ist wie die GS.

Ich weiß nicht wie das bei der 1250er ist, die kenne ich nicht, aber die Federbeine der 1200er Banditen waren Sch***.

Ich glaube bei der Kult war das das nach ca 15-200000Km die Dinger auch regelmäßig kaputt gegangen sind.
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon cba » Samstag 8. August 2009, 09:38

Oha, das ding hat schon ne Zugstufeneinstellung? Das hätt ich Suzuki garnicht zugetraut .... Obwohl die RGV hatte es ja auch und da war die änderung nicht spürbar :roll:
Gruß
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon krafti » Samstag 8. August 2009, 11:06

Welches Baujahr ab 2007 soll lt, "Motorrad" das Fahrwerk "anders sein.
Noch die "unseelige " Originalbereifung Dunlop D218 drauf ?
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon oolo » Samstag 8. August 2009, 11:21

verbali hat geschrieben: ca 15-200000Km die Dinger auch regelmäßig kaputt gegangen sind.


bei der Kilometerleistung darf es ruhig kaputt gehen
„Wir müssen aufpassen, daß wir aus Geschwindigkeit nicht Hektik machen.“
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon knoXxi » Samstag 8. August 2009, 12:45

krafti hat geschrieben:Welches Baujahr ab 2007 soll lt, "Motorrad" das Fahrwerk "anders sein.
Noch die "unseelige " Originalbereifung Dunlop D218 drauf ?


Jep der D218 ist ab Werk drauf, aber nicht so schlimm, der löst sich schnell in rauch auf. 2000-3000 km dann wars das.
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Re: Fahrwerkseinstellungen Suzuki Bandit GSF1250SA

Beitragvon knoXxi » Samstag 8. August 2009, 12:47

verbali hat geschrieben:das Problem ist das die Bandit genauso Low Budget ist wie die GS.

Ich weiß nicht wie das bei der 1250er ist, die kenne ich nicht, aber die Federbeine der 1200er Banditen waren Sch***.

Ich glaube bei der Kult war das das nach ca 15-200000Km die Dinger auch regelmäßig kaputt gegangen sind.


Laut Banditfahrern die damals eine 12er Kult neugekauft haben und heute eine neue 1250er Fahren, lautet die Meinung das sich schon erheblich viel geändert hätte. Wie sich das Subjektiv Ausdrückt kann und mag ich nicht zu urteilen.

Was mich nur stört ist das Verkleidungsschleifen, ehe die Rasten den Boden berühren.
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